2024-05-02T16:12:49.858Z

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Symbolfoto: www.pixabay.com
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Abedin Reqica und Reichenbach sind sich einig

Spielertrainer verlängert beim A-Liga-Anwärter / SSV sieht seine Chancen im Aufstiegs-Dreikampf bei 50:50

Der SSV Reichenbach ist in der B-Liga für die Spitzenteams VfB Lampertheim und SV Kirschhausen zu einem harten Widersacher geworden. Der Dritte aus dem Lautertal hat vor dem Heimspiel gegen den SC Rodau nur einen Zähler Rückstand auf den SVK und zwei Punkte auf Spitzenreiter VfB.

Ende November waren es noch vier Punkte, die der SSV Reichenbach in der B-Liga auf den VfB Lampertheim und den SV Kirschhausen Rückstand hatte. Durch fünf Siege und ein Remis ist der SSV nun seit einem halben Dutzend Spiele ungeschlagen und festigte Platz drei. Einig geworden sind sich die Verantwortlichen mit Spielertrainer Abedin Reqica, der die Lautertaler über die Saison hinaus trainiert. ,,Wir sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden", lobt SSV-Abteilungsleiter Peter Gehrisch.

Und der SSV tut gut daran, mit Abedin Reqica in eine weitere Saison zu gehen, den beim Dritten des Vorjahres hat sich einiges getan. Zum einen erzielte Reqica als Spielertrainer etwas mehr als ein Viertel der bislang 80 Tore. Zum anderen ergänzt sich der Coach hervoragend mit Ausnahmestürmer Armend Ramadani, der es auf 36 Treffer bringt. Die Mannschaft hätte das Potenzial, in der A-Liga mitzuspielen. Das weiß auch Gehrisch, der dennoch zur Vorsicht mahnt. Die Aufstiegschancen seiner Mannschaft beziffert er auf 50:50. Im Heimspiel gegen Rodau jedenfalls, dürfe sich der Dritte keinen Ausrutscher erlauben.

Bei Kirschhausen kehrt Timo Emig zurück

Konstant sind auch die Leistungen des Zweiten SV Kirschhausen, der seit dem 8. November ungeschlagen ist. Im Heimspiel gegen den Vorletzten VfL Birkenau II wäre alles andere als ein SVK-Sieg eine Überraschung, obgleich Dennis Kuzuluk weiter ausfällt. Dafür kehrt Angreifer Timo Emig nach abgelaufener Sperre zurück. ,,An die gute Leistung von Schönmattenwag gilt es anzuknüpfen. Dort waren wir jederzeit Herr der Lage", sagt Miguel da Silva. In dem 3:1-Erfolg in Schönmattenwag.

An Effiktivität nicht zu übertreffen ist derzeit der Fünfte TSV Hambach. Viermal siegte der Absteiger in Folge, dreimal mit einem Tor Unterschied und dabei erstmals seit dem 1. Dezember 2014 (5:0 gegen Hammelbach/Scharbach) zu Null gespielt.

,,Im Vergleich zur Vorrunde ist unsere Defesive besser geworden", sagt TSV-Trainer Frank Zimmermann vor dem Gastspiel beim Zwölften TV Lampertheim II. Zimmermann glaubt, dass seiner Elf nach einem 8:2-Sieg aus der Hinrunde ein heftiger Gegenwind entgegenblasen wird, denn der Gegner habe einiges gutzumachen, überraschte jüngst mit dem 1:0-Sieg beim SV Lörzenbach. Zudem stehen bei Hambach die Einsätze der Leistungsträger Timo Tschan und Dennis Ragaller in Frage.

Aufrufe: 031.3.2016, 16:30 Uhr
Hubert HeinzAutor