1.FC Ohmstede setzt sich im Elfmeterschießen durch
Der 1.FC Ohmstede hat am Sonntag das Pokalspiel gegen Schwarz-Weiß Oldenburg mit 6:5 im Elfmeterschießen gewonnen.
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Die Sandkruger erwischten den besseren Start, präsentierten sich agiler und gingen durch Steffen Ficke in der 10.Minute auch in Führung.
Ohmstede wurde dann stärker und nur fünf Minuten nach dem 0:1 erzielte Luca Ogbebor den Ausgleich.
Mit dem Remis ging es auch in die Pause, nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer dann das Tor des Spiels. Lutz-Magnus Paul setzte zu einem Solo an, ließ vier Sandkruger wie Slalomstangen stehen und lupfte den Ball über den Gästekeeper zum 2:1 in die Maschen.
Den Schlusspunkt jedoch setzten die Gäste durch Marco Hillmer, dem in der 85.Minute noch das 2:2 gelang. Es folgte das Elfmeterschießen und hier hatten die Ohmsteder dann die Nase ein wenig vorne.
Tobias Michels, Arndt Meyer-Helms, Christian Wouk und Luca Ogbebor trafen für die Gastgeber, Kevin Sembach, Marco Hillmer und Aljoscha Kuntze für die Gäste.
„Schwarz-Weiß ist besser gestartet und auch verdient in Führung gegangen. Danach haben wir dann aber mehr von der Partie gehabt, Schwarz-Weiß hat den Faden verloren und wir hätten zur Pause schon führen müssen“, sagt FCO-Coach Berthold Boelsen.
„In der zweiten Hälfte haben wir eine Vielzahl an Torchancen ausgelassen und zu allem Überfluss auch noch ein Tor kassiert. Elfmeterschießen ist auch mit Glück verbunden. Wir wollten unbedingt weiterkommen und sind natürlich zufrieden, dieses Ziel erreicht zu haben“.
Gästetrainer Jürgen Gaden ist trotz der Niederlage mit seiner Mannschaft auch zufrieden. „Mir fehlten heute einige Spieler und ich hatte auch diejenigen aufgeboten, die noch Spielpraxis brauchen. Dafür haben die Jungs sich gut verkauft und immerhin nach dem 1:2 noch die Moral gezeigt, wiederzukommen. Im Elferschießen kann aber ja alles passieren, am Ende kann ich meine Mannschaft nur loben“.
