Eversten sieht gute Finalchancen

stehen sich die beiden Fusionsligisten TuS Eversten und FC Ohmstede gegenüber, im anderen empfängt Post SV (Fusionsklasse A) den Fusionsligisten SV Ofenerdiek.

TuS Eversten - FC Ohmstede (19.30 Uhr, Sportplatz Hundsmühler Höhe). Die Gastgeber sind in dieser Begegnung klarer Favorit. In der Fusionsliga steht Eversten kurz vor Saisonende auf Aufstiegsplatz zwei, Ohmstede hat sich erst am vergangenen Spieltag endgültig den Klassenerhalt gesichert. Bei beiden Punktspielen in dieser Saison ging Eversten als Sieger vom Platz.Das Heimspiel gewann die Mannschaft von TSE-Trainer Nils Reckemeier knapp 2:1, in Ohmstede siegte Eversten mit 3:1.

"Der Sieg beim FSV Westerstede am vergangenen Mittwoch war enorm wichtig für uns. Er gibt uns hoffentlich Selbstvertrauen und Moral für die letzten Partien in dieser Saison", meint FCO-Trainer Berthold Boelsen nach dem knappen 2:1 im Ammerland. "Wir wollen natürlich ins Finale und haben auch ganz gute Chancen, das zu schaffen", erklärt TSE-Coach Nils Reckemeier.

Post SV - SV Ofenerdiek (19.30 Uhr, Sportplatz Alexandersfeld). "Ofenerdiek spielt nicht nur eine Klasse höher als wir. SVO hat auch noch Chancen, in die Bezirksliga aufzusteigen", schiebt Post-Trainer Jo Alder vor dem Pokalderby dem Lokalrivalen die Favoritenrolle zu. Zudem liegt dem alten Trainerfuchs noch das letzte Punktspiel seiner Mannschaft im Magen. Da verspielte sein Post-Team gegen die SG Neustadt/Oldenbrok/Ovelgönne in der letzten Viertelstunde noch ein 6:2 und musste sich mit einem 6:6 zufriedengeben. "Hätte das Spiel noch fünf Minuten länger gedauert, hätten wir noch 6:8 verloren", meint Alder und fügt hinzu: "Gegen SVO müssen wir in der Abwehr viel aufmerksamer sein."

Bei den Ofenerdiekern läuft es zurzeit aber auch nicht rund. Fünf der vergangenen acht Spiele hat der Dritte der Fusionsliga verloren. Bei nur noch drei ausstehenden Spielen beträgt der Rückstand auf das Spitzenduo ESV Wilhelmshaven und TuS Eversten bereits sechs Punkte.