2024-05-02T16:12:49.858Z

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1.FC Ohmstede und SV Ofenerdiek bestreiten Pokalfinale

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Am Dienstagabend fand in Oldenburg das Halbfinale im Krombacher Kreispokal Oldenburg-Stadt statt.

Der TuS Eversten empfing den 1.FC Ohmstede und kassierte eine 1:3-Heimniderlage. In der 9.Spielminute erzielte Niklas Oetken mit einem Aufsetzer zwar die Führung für den TuS Eversten, nur vier Minuten später gelang Lutz-Magnus Paul jedoch der Ausgleich, mit einem Heber über den TSE-Schlussmann.

Ein Eigentor begünstigte dann die Gästeführung, mit der es auch in die Pause ging. Zehn Minuten vor Spielende traf dann Julian Ziemer zum 1:3 und machte den Deckel drauf. Niklas Oetken landete in der 90.Minute noch einen Pfostentreffer, zu mehr reichte es jedoch nicht.

„Ohmstede hat das Spiel schon am Ende verdient gewonnen. Wir sind nicht wirklich in unser Spiel gekommen, haben zwar versucht immer wieder offensive Akzente zu setzen, aber Ohmstede hat mit vielen langen Bällen immer wieder geschickt unser Spiel zerstört. Unsere Jungs wirkten phasenweise Unkonzentriert und somit steht der 1.FC Ohmstede nicht unverdient im Endspiel“, sagt Uwe Ropers (Eversten).

Pokal-Derby war indes im Sportpark am Alexandersfeld angesagt. Der Post SV empfing den SV Ofenerdiek und startete gut ins Spiel. Roman Epp gelang zwar nach acht Minuten der Führungstreffer für die Gäste aus der Fusionsliga, doch Lasse Klaas sorgte in der 24.Minute für den Ausgleich.

Erneut war es in der 32.Minute Roman Epp, der den SV Ofenerdiek wieder in Führung schoss, doch erst in der zweiten Hälfte stellten die Gäste das Spiel dann auch wirklich auf Sieg. Mit einem Doppelpack von Julian Baarts in der 71., sowie Ole Milbrodt (75.) wurde das 1:4 erzielt

„In unserem Spiel fehlte die Selbstverständlichkeit, die Leichtigkeit, um die richtigen Entscheidungen zu treffen, doch der Sieg geht am Ende in Ordnung“, sagt Kai Lösekann vom SVO, weiß aber auch, wer einen maßgeblichen Anteil am Erfolg trägt.

„Gunnar Wellhausen hat uns nach der Pause dreimal den Arsch gerettet, in einer Phase, in der die Gastgeber richtig Druck gemacht haben. Mit dem 1:3 war für uns das Spiel aber entschieden, der Drops gelutscht“, sagt Lösekann, der jetzt aber auch spürbar das Saisonende herbeisehnt. Bis es soweit ist, werden die Spieler aber noch Vollgas gehen müssen“.

Auch wenn es eine Niederlage war, für Post-Coach Jo Alder gab es natürlich positive Erkenntnisse. „Die Mannschaft hat gut dagegen gehalten, gerade nach so einem frühen Rückstand. Das war schon OK. Wir sind dann gut aus der Kabine gekommen, haben uns auch tatsächlich gute Chancen heraus gespielt und wer weiß, wenn eine zum 2:2 reingeht, aber wenn und aber zählt nicht. Bis zum 1:3 hat mich die Leistung meiner Mannschaft angesprochen, dann, nach dem 1:3 war aber kein Aufbäumen mehr erkennbar und das ist das einzige, was ich den Jungs ein wenig ankreide. Ansonsten, alles gut, der Sieg für Ofenerdiek ist verdient, wenn auch ein Tor zu hoch. Man muss aber auch sehen, das Ofenerdiek in der Fusionsliga im oberen Drittel spielt, wir eine Liga tiefer im unteren“.

Aufrufe: 015.5.2018, 21:54 Uhr
Andreas KempeAutor