2024-04-29T14:34:45.518Z

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Die Talente des 1. FC Nürnberg dürfen die Saison in der Regionalliga fortsetzen - auch wenn die Profis in die 3. Liga absteigen sollten.
Die Talente des 1. FC Nürnberg dürfen die Saison in der Regionalliga fortsetzen - auch wenn die Profis in die 3. Liga absteigen sollten. – Foto: Helmut Weiderer

Möglicher Club-Abstieg: Was passiert mit der U21?

BFV-Pressesprecher Fabian Frühwirth gibt Antwort auf die Frage, wie sich ein Abstieg der Profis auf die Nürnberger Regionalliga-Mannschaft auswirken würde

Wie ein Damoklesschwert hängt der Abstieg in die 3. Liga derzeit über dem Valznerweiher. Die Nervosität am Vereinsgelände des 1. FC Nürnberg ist groß, binnen etwas mehr als zwölf Monaten droht der stolze FCN, von der ersten in die dritte Liga durchgereicht zu werden. Für die nächste Woche anstehende Relegation gegen den noch zu ermittelnden Drittligisten haben die Franken die Reißleine gezogen und Cheftrainer Jens Keller freigestellt. NLZ-Boss Michael Wiesinger und U21-Coach Marek Mintal sollen nun den Club vor dem totalen Absturz bewahren. Ganz nebenbei stellt sich die Frage, was denn mit der Regionalliga-Mannschaft der Nürnberger passieren würde, sollte es tatsächlich zum rot-schwarzen Super-GAU kommen?
Denn gemäß den Statuten müsste die U21 dann den Zwangsabstieg in die fünftklassige Bayernliga hinnehmen; zwischen Profiteam und Reserve müssen zwei Spielklassen Unterschied sein. Genau diese Thematik treibt die Fans der bayerischen Preimumklasse derzeit um. Ein zweites Team nach Drittliga-Aufsteiger Türkgücü München, das während der derzeit unterbrochenen Runde aus der Wertung genommen wird? Das würde das Tabellenbild wohl endgültig komplett verzerren. Derartige Befürchtungen kann aber BFV-Pressesprecher Fabian Früwirth entkräften: "Im Fall eines Abstiegs des Nürnberger Profimannschaft wird die U21 in der Regionalliga weiterspielen und die Saison 2019/20 zu Ende bringen. Die Mannschaft wird nicht aus der Wertung genommen. Das wurde den anderen Regionalligisten auch so mitgeteilt."


Aufrufe: 01.7.2020, 11:51 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor