Trio vor Absprung
Oberliga Süd +++ 1. FC Lok Stendal plant ohne drei Akteure +++ Staffeleinteilung für die neue Saison noch offen
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Der 1. FC Lok Stendal wird in der neuen Spielzeit auf drei Hochzeiten tanzen. Neben dem Liga-Alltag in der Oberliga und dem Landespokal, geht die Altmark-Vertretung auch im DFB-Pokal an den Start und erwartet dort den Zweitligisten Arminia Bielefeld. Um zumindest in den erst genannten Wettbewerben konkurrenzfähig zu sein, bastelt Trainer Sven Körner, dessen Verbleib sich am "Hölzchen" abzeichnet, intensiv am Kader für die neue Spielzeit.
Dann zählen Christos Ieridis, Andreas Balaskas und Benjamin Bubke nicht mehr zum Team. Ieridis wird Stendal nach einem Jahr wieder verlassen und sich wohl erneut dem FC International Leipzig anschließen. Der 23-jährige Zypriote zählte zu den Aktivposten in der Körner-Elf. Der 21 Jahre alte Balaskas wechselte erst im Winter zur Lok, kam aber über ein Reservistendasein nicht hinaus und stand lediglich in 22 Oberliga-Minuten auf dem Feld. Der Angreifer verlässt Stendal in unbekannte Richtung. Das Eigengewächs Bubke wird indes mit einem Verein aus der Altmark in Verbindung gebracht. Zu den Spielerprofilen:
Nord oder Süd?
In puncto Neuzugänge gibt es aktuell noch nichts zu vermelden. "Wir stehen mit einigen Spielerberatern in Kontakt und werden sicherlich in den ersten Trainingswochen ein paar Probespieler zu Gast haben", so Körner. Am Freitag fällt dann beim Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) auch die Entscheidung, in welcher Staffel dann die Lok an den Start gehen wird. "Es ist gut möglich, dass wir in der kommenden Saison in der Nordstaffel antreten. Der NOFV hat diesbezüglich bereits Signale gesendet, aber final entschieden ist diesbezüglich noch nichts", sagt der Lok-Coach.
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