2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Stendal (in rot-schwarz/ Archiv) fegte am Sonntag über Mitaufsteiger Krieschow hinweg.                   F: Achim Freund
Stendal (in rot-schwarz/ Archiv) fegte am Sonntag über Mitaufsteiger Krieschow hinweg. F: Achim Freund

Lok überrascht die Liga

Oberliga Süd +++ 1. FC Lok Stendal feiert zweiten Heimsieg +++ Körner-Elf bezwingt VfB Krieschow mit 5:0 +++ Die Höhepunkte auf Video

Verlinkte Inhalte

Da rieben sich sicherlich die knapp 500 Zuschauer nach gut zehn Spielminuten verdutzt die Augen. Der 1. FC Lok Stendal führte nach fulminanter Anfangsphase im Heimspiel gegen Mitaufsteiger VfB Krieschow bereits mit 3:0 und hatte die Oberliga-Begegnung des 4. Spieltags quasi schon entschieden.

1. FC Lok Stendal - VfB 1921 Krieschow 5:0

"Das war schon zum mit der Zunge schnalzen, was meine Jungs in der Anfangsviertelstunde abgeliefert haben. Wir wollten den Gegner aggressiv bearbeiten und hochanlaufen und dies hat meine Mannschaft überragend umgesetzt", lobte Sven Körner seine Spieler. Benedikt Nellessen, Niclas Buschke und Philipp Groß hatten nach den zehn Minuten die Weichen für die Lok auf Heimsieg gestellt. Im zweiten Abschnitt legte die Altmark-Vertretung nochmals nach. Erneut Nellessen und Tim Schaarschmidt besorgten den 5:0-Endstand. "Die Mannschaft hat sich für ihr leidenschaftliches Spiel belohnt und zudem drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Auch in der Höhe war es letztlich verdient", so Körner weiter. Die sammelte in den ersten vier Partien bereits acht Zähler und scheint die Euphorie des Aufstiegs mit in die neue Spielzeit gerettet zu haben.

In der kommenden Woche muss Stendal in einem weiteren Duell zweier Aufsteiger beim SV Kamenz behaupten, während Krieschow beim VfL Halle 96 gastiert.

Schiedsrichter: Matthias Bastian (Rostock) - Zuschauer: 509
Tore: 1:0 Benedikt Nellessen (2.), 2:0 Niclas Buschke (4.), 3:0 Philipp Groß (8.), 4:0 Benedikt Nellessen (52.), 5:0 Tim Schaarschmidt (79.)


(Quelle: Altmark Fußball)

Aufrufe: 011.9.2017, 12:49 Uhr
Robert KeglerAutor