2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
FC-Spieler Marius Laux
FC-Spieler Marius Laux

U 21 des 1. FC Köln ist bereit für den Ernstfall

Mit einem Sieg in Rhynern könnte das Team die Abstiegsplätze erstmals verlassen

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Köln. Die Situation nervt alle Beteiligten. Jede Woche stellt sich in der Regionalliga West die Frage, welche Plätze bespielbar sind und welche nicht. Platzkommissionen werden eingesetzt — am Ende häufig mit der immer gleichen Diagnose: Spielabsage.

Umso glücklicher war die U 21 des 1. FC Köln, dass zuletzt zumindest die Heimpartie gegen Wattenscheid stattfinden konnte. Dass mit dem 3:0-Erfolg dann auch noch drei Punkte dabei heraussprangen, freute die Verantwortlichen natürlich umso mehr. „Es war sicherlich nicht alles Gold, was glänzt. Aber momentan steht das Ergebnis natürlich über allem”, sagt FC-Trainer André Pawlak, der am Sonntag bereits ahnte, dass das für Mittwoch angesetzte Nachholspiel beim Bonner SC ausfallen wird. Diese wurde zu Beginn der Woche Gewissheit: Das Derby im Bonner Sportpark ist nun auf den 20. März neu terminiert.

Ob die Kölner am Sonntag (14 Uhr, ) bei Westfalia Rhynern antreten können, ist ebenfalls fraglich. „Angeblich möchte Rhynern unbedingt spielen. Ich kann es mir aber kaum vorstellen, dass die Partie wirklich stattfindet”, erklärt Pawlak.

Dennoch bereitet er sein Team natürlich auf den Ernstfall vor. Dabei hat er momentan die außergewöhnlich komfortable Situation, auf alle Spieler seines Kaders zurückgreifen zu können. Auch der gegen Wattenscheid noch geschonte Marius Laux, wäre für den Fall der Fälle wieder eine Option. „Wir wollten mit seiner Verletzung gegen Wattenscheid kein Risiko eingehen”, verrät Pawlak, der seiner Mannschaft nach dem ersten Erfolg im neuen Jahr zwei freie Tage gönnte.

Mit einem Sieg am Sonntag könnten die Kölner erstmals überhaupt in dieser Saison die Abstiegsplätze verlassen. Das wäre dann allerdings eine doppelte Premiere, denn bislang stehen bei acht Auswärtspartien sieben Niederlagen und ein Remis zu Buche.

Aufrufe: 01.3.2018, 19:45 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Markus BurgerAutor