2024-03-18T14:48:53.228Z

Ligavorschau

U 21 des 1. FC Köln hofft auf gelungene Generalprobe

Im letzten Test erwartet die Helmes-Elf am Samstag Koblenz

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Die Plätze in der Startelf sind heiß begehrt. Wer am Samstag (14 Uhr, Platz 6 Geißbockheim) bei der Generalprobe der U 21 des 1. FC Köln gegen die TuS Koblenz in der Anfangsformation steht, hat auch gute Chancen, beim Ligaauftakt am 30. Juli beim KFC Uerdingen dabei zu sein. „Die Aufstellung ist ein Fingerzeig, aber es kann in der letzten Woche viel passieren. Ich werde gegen Koblenz auf jeden Fall nicht achtmal wechseln“, erklärt FC-Trainer Patrick Helmes. Hier ein kurzer Überblick über den aktuellen Stand.

Tor:

Mit dem US-Amerikaner Brady Scott (18) und Yannick Theißen (19) hat Stammtorhüter Sven Müller durchaus ernstzunehmende Konkurrenz bekommen. Scott ist der jüngste Spieler im Kader der Nachwuchsmannschaft und genießt dem Vernehmen nach ein hohes Ansehen bei seinen Trainern. Allerdings ist die Rollenverteilung erstmal klar. „Sven Müller ist die Nummer drei bei den Profis und dementsprechend die Nummer eins bei uns“, sagt Helmes.

Abwehr:

Mit Daniel Nesseler und Michael Hasemann haben die Kölner zwei neue Innenverteidiger verpflichtet. Hasemann fällt allerdings mit einem Faserriss erstmal aus, so dass das Duo Filip Kusic und Nesseler gute Chancen hat, zumal der vierte Innenverteidiger, Leander Siemann, noch angeschlagen ist. Auf den Außenverteidigerpositionen streiten Johannes Kölmel, Lucas Surek und Birk Risa um die Plätze.

Mittelfeld:

Eigentlich ist es egal, welches System Helmes spielen lässt, im Mittelfeld ist der Konkurrenzkampf am größten. Marius Laux und Miro Kovacic dürften in der Zentrale gesetzt sein, auch weil Jonas Hildebrandt an Knieproblemen laboriert. Die Youngster Adrian Szöke (eigene Jugend), Chris Führich (Oberhausen) und Timo Braun (FC Düren-Niederau) sollen den Druck auf die erfahreneren Anas Ouahim und Jens Bauer erhöhen.

Angriff:

In der Offensive hakt es bei der U 21. Vier Testspiele ohne einen einzigen Treffer stehen zu Buche. Dennoch dürften Stanley Ratifo und der Toptorjäger der vergangenen Saison, Roman Prokoph, gesetzt sein. Manfredas Ruzgis ist nach überstandenem Kreuzbandriss noch keine gleichwertige Alternative.

Aufrufe: 020.7.2017, 20:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger/Markus BurgerAutor