2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielvorbericht
Kiedrichs Defensive wird auch am Sonntag gefordert werden, wenn der TuS Breithardt (So., 15 Uhr) die Rheingauer empfängt. Archivbild: rscp
Kiedrichs Defensive wird auch am Sonntag gefordert werden, wenn der TuS Breithardt (So., 15 Uhr) die Rheingauer empfängt. Archivbild: rscp

Neuanfang geglückt

Kreisligist 1. FC Kiedrich im Soll +++ Krneta: "Wir haben diesen Sommer einen großen Umbruch vollzogen, der noch deutlich zu spüren ist.“

Rheingau-Taunus. Ein Neuanfang in einer neuen Liga kann durchaus auch mal schiefgehen. Beim A-Ligisten 1. FC Kiedrich ist dies jedoch aktuell nicht der Fall. Unter dem neuen Trainer Zoran Krneta steht der Kreisoberliga-Absteiger auf dem ersten Platz der A-Liga und zeigt sich vom bitteren Abstieg gut erholt. „Derzeit sind wir natürlich im Soll. Nichtsdestotrotz gibt es noch einiges zu tun. Wir haben diesen Sommer einen großen Umbruch vollzogen, der noch deutlich zu spüren ist“, sieht Krneta Steigerungspotenzial. Insbesondere die aus seiner Sicht unnötigen Punktverluste gegen Johannisberg und den Tabellennachbarn aus Niederseelbach wurmen den Coach.

Zufrieden ist der 45-Jährige jedoch mit seinem intakten Defensivverband. „Für diese Klasse haben wir mit Marcel Morr wirklich einen überragenden Torwart. Dazu kommen unsere Innenverteidiger Sascha Brox und Anton Altlay, die sehr gut miteinander harmonieren.“ Kiedrichs Defensive wird auch am Sonntag gefordert werden, wenn der TuS Breithardt (So., 15 Uhr) die Rheingauer empfängt. „Uns steht eine schwere Partie bevor, was man schon im Hinspiel sehen konnte. Da standen sie sehr tief und haben diszipliniert verteidigt. Sie sind aktuell gut drauf und werden sich sicherlich was ausrechnen. Dennoch fahren wir nach Breithardt, um zu gewinnen“, gibt Krneta die Marschrichtung vor.

Für den weiteren Saisonverlauf hält sich der ehemalige Coach des SV Hallgarten jedoch eher bedeckt: „Die Liga ist enorm ausgeglichen und keines der Teams konnte bisher eine gewisse Konstanz zeigen. Wir würden gerne aufsteigen, müssen es aber nicht zwingend. Im Vordergrund steht die Weiterentwicklung der Mannschaft.“

Aufrufe: 023.11.2017, 18:00 Uhr
Henri SolterAutor