Klubchefs arbeiten Dissonanzen auf

Ihre gemeinsame Erklärung: „In den 90 Minuten der Begegnung des SV Erbach gegen den 1. FC Kiedrich am vergangenen Sonntag wurde eine sehr faire und spannende Begegnung ausgetragen, die auf beiden Seiten auch hoch emotional erlebt wurde. Danach kam es zu vermeidbaren Vorkommnissen am Rande des Feldes. Ein Vertreter des 1. FC Kiedrich hat sich zu unnötigen Kommentaren und verbalen Entgleisungen gegenüber den Ordnern und des SV Erbach hinreißen lassen. Des Weiteren verweigerte er die erneute Vorlage seines Attestes im Zusammenhang mit dem Mund-Nase-Schutz. Der SV Erbach hat sich auf sein Hausrecht berufen und ihn aufgefordert zu gehen. In Folge seiner Verweigerung wurde er dann von Ordnern des SV Erbach mit körperlichen Mitteln zum Verlassen der Sportanlage gedrängt. Der verwendete Begriff der „Handgreiflichkeiten“ geht dabei aber deutlich zu weit. Auch wenn der Fußball von den Emotionen lebt – aus Sicht der beteiligten Vereine sind solche Vorkommnisse unerwünscht und sehr bedauerlich. Der SV Erbach und der 1. FC Kiedrich streben weiterhin ein faires Miteinander unter Nachbarvereinen an. Gemeinsam distanzieren wir uns daher von sprachlicher und körperlicher Gewalt. Fair geht vor!“