2024-05-10T08:19:16.237Z

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Ex-Frankfurt Trainer Jan Mutschler im Interview.
Ex-Frankfurt Trainer Jan Mutschler im Interview. – Foto: Matthias Haack

„Frankfurt (Oder) bräuchte ein Sportmanagement-Studium“

Der ehemalige Trainer der Frankfurter Jan Mutschler im Interview

Jan Mutschler, bis Oktober Trainer des 1. FC Frankfurt, baut sich mit seiner Familie in Schleswig-Holstein eine neue Heimat auf. Der 38-Jährige berichtet im Interview über die Hintergründe des Abschieds, seine sportlichen Ambitionen und was er von der deutschen Nationalelf hält.
Nach fast zweieinhalb Spielserien hat Trainer Jan Mutschler den 1. FC Frankfurt als Spitzenreiter der Fußball-Brandenburgliga verlassen. Er hat den sicheren Job als Finanzbeamter in Frankfurt und einen weiträumigen Bauernhof in Sieversdorf aufgegeben, ist nach Norddeutschland gezogen. Nun erzählt der 38-jährige Rotschopf und zweifache Familienvater über die Hintergründe der Entscheidung.

Für den Wechsel haben Sie private, familiäre Gründe angegeben. Kann man jetzt Näheres sagen?

Unser neunjähriger Sohn Max braucht für seine besonderen Bedürfnisse eine spezielle pädagogische Betreuung. Hier zwischen Kiel und Flensburg findet er sie, wird gefördert und gefordert. Obwohl uns der Abschied von der Oder sehr schwer gefallen ist – es war und ist die richtige Entscheidung für die ganze Familie.

Der Umzug in Pandemie-Zeiten war stressig, oder?

Das war ein Abenteuer, das war Stress pur! Unser Umzugsunternehmen hatte eine Woche vor dem vereinbarten Termin wegen verschärfter Corona-Maßnahmen abgesagt. So mussten wir alles alleine neu organisieren und stemmen, auch den Transport der vier Pferde. In Frankfurt hatten wir viele Freunde und Helfer, hier oben nicht – noch nicht, denn wir sind ja erst drei Wochen hier. In der Nähe wohnt lediglich meine Schwägerin.

Was er zum Auftakt des neuen Trainer sagt, wo er den 1. FC Frankfurt/Oder in Zukunft sieht und wie er den Abschied empfand erfahrt ihr auf Moz.de

Zum Verein: 1. FC Frankfurt/Oder

Zum Trainer Jan Mutschler



Aufrufe: 019.11.2020, 21:29 Uhr
MOZ.de / Hans EberhardAutor