In der Halbzeitpause herrschte noch Zuversicht im Lager der zuletzt drei Mal in Folge siegreichen Gastgeber vom SV Viktoria Wasserliesch/Oberbillig, gegen den Tabellenführer Eintracht Trier II, der da schon 2:0 in Führung lag, punkten zu können. „Es geht 3:3 aus“, prognostizierte Vereinslegende Christian „Grille“ Metzdorf.
Bis dahin hatten die Gastgeber eine gute Partie gezeigt und waren zumindest bis Mitte des ersten Durchgangs ebenbürtig. Zehn Minuten waren absolviert, da scheiterte Philipp Seer knapp. Zwei Minuten später rettete die Trierer Abwehr aus kurzer Distanz beim Schuss von Michael Adam. Beim SVE stellte einer schon früh klar, dass er der überragende Mann auf dem Platz sein würde: Linus Wimmer. Das Mitglied des Regionalligakaders hatte am Freitag beim Test gegen den Luxemburger Erstligisten Etzella Ettelbrück (4:3) noch angeschlagen gefehlt. „Linus war die Woche über krank. Dann hat er sich bei uns gemeldet und gesagt, dass er gerne Spielpraxis sammeln würde. Da wäre es doch dumm, wenn man nein sagt“, meinte sein Trainer Timo Zeimet nach dem Kantersieg am Moselufer.
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Eintracht-II-Trainer Timo Zeimet:
Wasserlieschs Kapitän Julius Jost:
Wasserlieschs Trainer Carlo Lambert: