Westfalenpokal-Finale: Los fällt auf Bielefelder SchücoArena

Mit dem ursprünglichen Sinn des "Finaltags der Amateure", an dem alle Landespokal-Endspiele in Deutschland stattfinden, hat das westfälische Finale dieses Mal wenig zu tun.

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Die Profiteams des DSC Arminia Bielefeld und des SC Verl haben sich durchgesetzt. Wie schon vor der Saison aufgrund des neuen (und auch kritisierten) Modus erwartet, stehen zwei Drittligisten im Finale und werden den Titel sowie das lukrative Ticket für den DFB-Pokal unter sich ausmachen.

Die Auslosung am Donnerstagnachmittag ergab, dass sich beide Mannschaften am 25. Mai in der Bielefelder SchücoArena treffen. Die Anstoßzeit wird erfahrungsgemäß erst zu einem späteren Zeitpunkt nach Absprache mit dem Fernsehen festgelegt.

Beide Finalisten hatten sich im Vorfeld um die Austragung des Endspiels beworben. Da sowohl die Bielefelder SchücoArena als auch die Verler Sportclub Arena als Drittliga-Stadien alle TV-produktionstechnischen und infrastrukturellen Voraussetzungen für die Spielstätte des „Finaltag der Amateure“ erfüllen, musste das Los entscheiden. In einer Videokonferenz im Beisein unter anderem von Arminias Kaufmännischen Geschäftsführer Christoph Wortmann und von Verls Vorstand Marketing Mario Lüke hat Thomas Berndsen (FLVW-Abteilungsleiter Amateurfußball) dann die Kugel „SchücoArena“ aus der Lostrommel gezogen. Auch FLVW-Vizepräsident Amateurfußball Andree Kruphölter und Pokalspielleiter Klaus Overwien schalteten sich zur virtuellen Auslosung dazu.

„Wir freuen uns sehr, nach zuletzt 2012 nun erneut ein Krombacher Westfalenpokal-Finale in Bielefeld austragen zu dürfen. Wir hoffen auf ein spannendes Endspiel mit zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern im Stadion und vor dem Fernseher“, fiebert Pokalspielleiter Klaus Overwien dem „Finaltag“ entgegen, der am Samstag, 25. Mai zum bereits neunten Mal bundesweit ausgetragen und von der ARD live im Ersten sowie im Sportschau-Stream übertragen wird.

Aufrufe: 028.3.2024, 16:00 Uhr

redAutor