2024-04-29T14:34:45.518Z

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Marvin Funk ist ab Sommer für den SV Frauenstein am Ball.
Marvin Funk ist ab Sommer für den SV Frauenstein am Ball. – Foto: Willi Roth - Archiv

SV Frauenstein holt Marvin Funk

30-Jähriger kehrt nach Gastspiel im Rheinland zurück nach Wiesbaden und wird sich dem KOL-Überraschungsteam im Sommer anschließen

Wiesbaden. Mit dem Wechsel zur SG Bogel/Reitzenhain/Bornich (Bezirksliga Rheinland) hatte Marvin Funk vor einem Jahr sein fußballerisches Kapitel in Wiesbaden eigentlich geschlossen. Nun ist "die schwerste Entscheidung seiner Karriere", den Wiesbadener Fußball zu verlassen, wieder revidiert. Im Sommer wird er wieder in der Landeshauptstadt kicken und hat auch schon einen neuen Verein gefunden.

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Denn Funk, der seit Kurzem wieder in Wiesbaden wohnt, wird beim SV Frauenstein aufschlagen. "Es war das erste Mal, dass ich mir wirklich Zeit genommen und mir vorgenommen hatte, mir alles mal anzuhören", sagt Funk. Mit mehreren Teams aus der Kreisoberliga gab es Gespräche, am Ende entschied sich der 30-Jährige für den SVF. "Mit Werner Orf und Michael Klinkhammer hatte ich unvoreingenommene und unfassbar gute Gespräche. Frauenstein ist einer der am besten geführten Vereine in Wiesbaden und hat diese Saison eine enorme Entwicklung genommen. Als Mensch und Sportler war ich am meisten von dem Wechsel überzeugt", sagt Funk.

Kapitel in Bogel zum Februar geschlossen

Sein Kapitel bei der SG Bogel hat er im Februar geschlossen, in der Bezirksliga Mitte kam er in sechs Spielen auf drei Scorerpunkte. "Das Niveau dort ist kein schlechtes, aber wir hatten teilweise Auswärtsfahrten bis 30 Minuten vor Bonn. Kombiniert mit meiner Arbeitsstelle in Kiedrich sind das schon immense Zeiten und Wege, die ich investiert habe", sagt Funk.

Auch Gruppenliga wäre machbar

Ab Sommer werden die Wege in Wiesbaden wieder kürzer. Sollte sein künftiger Verein in der Gruppenliga spielen, auch nach der Niederlage in Delkenheim ist Frauenstein noch im Aufstiegsrennen, wäre auch die Klasse "machbar" für Funk. Der den Aufstiegskampf genau verfolgt und auch seinem "Heimatverein" SV Erbenheim die Daumen drückt. "Am besten wäre es, wenn Erbenheim und Frauenstein aufsteigen", sagt er.

Aufrufe: 015.4.2024, 21:00 Uhr
Philipp DurilloAutor