Während man bei der ersten Herrenmannschaft der SpVgg SV Weiden den Abstieg aus der Bayernliga beklagte, sorgten die beiden Juniorenteams der U19 und U17 dafür, dass wieder einmal positive Nachrichten vom Wasserwerk zu vermelden sind. Den Ansprüchen und auch Anforderungen eines Nachwuchsleitungszentrums nun Genüge leistend, holten sich die beiden Nachwuchsmannschaften die Meisterschaft in der Bezirksoberliga und gehen nun wieder in der Landesliga an den Start.
Auch Jugendleiter Fabian Frey ist über die Entwicklungen und den großen sportlichen Erfolg natürlich sehr glücklich und fasste für FuPa den Saisonverlauf beider Mannschaften in jeweils einem kurzen Bericht zusammen.
U19 dominierte in einer eigenen Liga
Nach einjähriger Abstinenz holte sich die U19 den Meistertitel in der Bezirksoberliga Oberpfalz und tritt wieder in der Landesliga an. Dabei absolvierte das Team von Josef Rodler und Alexander Pecher die Saison mehr als souverän und beherrschte förmlich die Liga. Nach Belieben dominierten die Nachwuchskicker der U19 ihre Gegner und spielten sich förmlich in einen Rausch. Mit einer Punkteausbeute von 64 Punkten aus 24 Spielen und einem beeindruckenden Torverhältnis von 121:20 spielten die Wasserwerkler praktisch in ihrer eigenen Liga. Dass man sich nach dem letzten Spieltag im Vergleich zu Vizemeister JFG Donautal Bad Abbach einen Vorsprung von 17 Punkten erarbeitet hatte, unterstreich dies mehr als deutlich.
Herausragender Torschütze der Meisterelf war Yannik Friedl mit 33 Saisontoren, der auch in der Liga mit großem Abstand die meisten Treffer erzielen konnte. Positiv zu erwähnen ist zudem, dass mit Stefan Pühler, Tobias Gerber und Lukas Bauer drei Spieler aus der U19 in der laufenden Saison bereits den Sprung in den Herrenbereich geschafft hatten, einige Einsätze in der Bayernliga vorweisen können und nun fest in den Landesligakader der 1. Mannschaft übernommen wurden.