2024-04-29T14:34:45.518Z

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Stephan Grallert und sein Sohn Leon.
Stephan Grallert und sein Sohn Leon. – Foto: Stefan Holzberg / Michael Nagelschmidt

Stephan Grallert nimmt als Meistercoach bei Reusraths C-Jugend den Hut

C-Junioren-Leistungsklasse Solingen, Gruppe 2: Die Doppelbelastung war auf Dauer ganz schön heftig für den Trainer.

Mit der Zweitvertretung von TuSpo Richrath hat Trainer Stephan Grallert in der Solinger Kreisliga B jüngst die Klasse gehalten, aber das war in dieser Spielzeit nicht der einzige Trainerjob des Fußball-Verrückten. Denn parallel dazu hat er auch noch bei den C-Junioren des SC Germania Reusrath am Spielfeldrand mitgemischt, weil sein Sohn Leon dort im Tor steht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Denn als Meister der Leistungsklasse kann sich das Team nun für die Bergische Leistungsklasse qualifizieren.

Stephan Grallert wird dann allerding nicht mehr an der Seitenlinie stehen. "Wenn es am schönsten ist, soll man ja bekanntlich aufhören, und das werde ich jetzt tun. Ich nenne es mal Kaiserslautern-Taktik", sagt Grallert schmunzelnd, der aber auch nicht vergisst, seine beiden Mitstreiter auf der Trainerbank, Timor Huseni und Hez Mohamad, mit zu erwähnen, die im Laufe der Saison ausgeschieden waren.

In der Rückrunde unbesiegt

Nur eine Niederlage musste die Mannschaft in der gesamten Saison einstecken, blieb in der Rückrunde ungeschlagen und stellte mit Elmar Kurhasku, Connor Enrico Fiacco und Fabian Langella den besten Angriff der Klasse. "Ich werde den Stab für die anstehenden Aufstiegsspiele in die Bergische Liga an die zukünftigen Trainer der neuen C-Jugend weitergeben, werde ihnen aber aufgrund meiner Erfahrung beratend zur Seite stehen. Ich erhoffe mir dadurch, nochmal frischen Wind ins Team zu bekommen, damit sich der Fokus nochmal schärft", fügt Grallert an.

Vorfreude auf den Urlaub

Der Trainer freut sich, trotzt aller Fußball-Euphorie künftig zumindest etwas mehr Freizeit zu haben. Denn die Doppelbelastung in der laufenden Saison führte dazu, dass Grallert in der Regel an den beiden Standorten sieben Tage die Woche auf dem Fußballplatz stand. Da muss man kaum erwähnen, dass er sich mit seiner Familie nun auf den verdienten Urlaub freut.

Aufrufe: 030.5.2022, 20:00 Uhr
Sascha KöppenAutor