Am Karsamstag kommt es im Abstiegskampf der Landesliga Mitte zum brisanten Niederbayern-Derby zwischen der SpVgg Ruhmannsfelden und der SpVgg Osterhofen. In eine prekäre Lage hat sich die SpVgg Landshut gebracht, die 2024 immer noch auf ihr erstes Erfolgserlebnis wartet. Mit dem amtierenden Vizemeister SV Schwandorf-Ettmannsdorf kreuzt ein Liga-Schwergewicht am Hammerbach auf, für das der Zug nach vorne aber bereits abgefahren ist.
Mario Albert (Trainer SV Schwandorf-Ettmannsdorf): "Der Test an unserem spielfreien Wochenende gegen die Bundesliga-U19 von Fürth hat erneut aufgezeigt, was sich wie ein roter Faden durch die Saison zieht. Wir schaffen es nicht, ein Spiel frühzeitig zu entscheiden und kassieren immer wieder dumme Gegentore. Der Fokus liegt darauf, diese Fehler zu minimieren, stabiler zu stehen und die Chancenverwertung zu verbessern. Wir wollen nach Ostern mit über 40 Punkten dastehen, sprich die Spiele gegen Landshut und Deggendorf beide gewinnen. Das hat die Mannschaft auch drauf. Wir haben eine anständige Trainingswoche hinter uns, sind in guter Verfassung und fahren dementsprechend mit breiter Brust nach Landshut.“
Personalien: Weil Ilhan Koc und Johannes Bierlmeier wieder eine Option sind, hat Trainer Albert personell die Qual der Wahl. Einzig Michael Plank fällt weiterhin verletzt aus.