2024-04-29T14:34:45.518Z

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Für den RSV Praest verlief der Ausflug nach Kevelaer überhaupt nicht nach Plan.
Für den RSV Praest verlief der Ausflug nach Kevelaer überhaupt nicht nach Plan. – Foto: Pascal Derks

RSV Praest verabschiedet sich aus dem Titelrennen

Der Kevelaerer SV setzt sich mit 4:1 (2:0) gegen die Emmericher durch – ein Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt.

Für den Bezirksligisten RSV Praest scheint Kevelaer kein gutes Pflaster zu sein. Unterlag das Team von Trainer Roland Kock in der vergangenen Woche bei der DJK Twisteden noch 1:5, setzte es nun beim Kevelaerer SV eine ebenso deutliche 1:4 (0:2)-Niederlage. Damit sind die Praester aus dem Meisterschaftsrennen raus. Für die Kevelaerer hätte dieser Spieltag nicht besser laufen können. Da im Tabellenkeller nur der SV Haldern beim überraschenden 1:1-Heimremis gegen Spitzenreiter GSV Moers punktete, machte der KSV im Abstiegskampf Boden gut, acht Zähler sind es nun bis zur Abstiegszone.

„Das ist für uns jetzt kein Ruhekissen, weil wir drei wichtige Punkte eingefahren haben. Wir müssen weiter hart am Klassenerhalt arbeiten“, sagte KSV-Coach Patrik Znak. Der sah vor allem in den ersten 25 Minuten einen starken Auftritt seines Teams. Bereits nach vier Minuten schloss Colin Linsen nach einer Umschaltkombination zum 1:0 ab. Linsen war auch der Wegbereiter zum 2:0, seine Vorlage nutzte Robin Kaschubat (17.) zum zweiten Treffer. Pech hatte wenig später Dennis Tegeler, der mit einem Weitschuss an der Querlatte scheiterte. Bis zur Pause wurde die Partie dann ausgeglichener.

Nach dem Seitenwechsel verkürzten die Gäste in Folge eines Freistoßes (76.) durch Marko Cvetkovikj auf 2:1. Doch die Freude währte nur kurz, vier Minuten später stellte Marvin Schulz mit seinem Treffer zum 3:1 den alten Vorsprung wieder her. In der Nachspielzeit setzte Tim Hillejan mit dem 4:1 den Schlusspunkt. „Das war für uns ein echter Befreiungsschlag, den Sieg haben sich die Jungs verdient“, sagte Znak.

Aufrufe: 015.4.2024, 21:00 Uhr
RP / kschAutor