"Ich kann den Verein einfach nicht im Stich lassen“

Doch bevor der Entschluss feststand, musste Katte diesen Schritt erstmal mit seiner Familie besprechen, denn die war eigentlich der Grund, warum er sich von der Trainerbank zurückzog. „Ich war im Ruhestand-Modus“, sagt er selbst. Doch seine Familie stärkt ihm weiterhin den Rücken. Damit war für Katte klar, dass er ein letztes Mal einspringt. „Ich musste nicht lange überlegen. In diesem Verein steckt so viel Herzblut und vom Herzen her bin ich immer noch ein Grün-Weißer“, versichert Katte. „Ich kann den Verein einfach nicht im Stich lassen.“ Zu den FuPa-Profilen:

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Eine große Eingewöhnungszeit braucht der „Neue“ an der Seitenlinie nicht. „Ich merke schon wieder, dass es langsam kribbelt“, sagt Katte. Eine Sache hat sich bisher aber immer noch nicht gebessert. Personell sieht es nicht gut aus für das Duell. „Qualitativ und quantitativ ist das alles extrem dünn. Aber es hilft nichts, auf die Tränendrüse zu treten“,weiß der Coach.

Denn Punkte sollen und vor allem müssen her – egal wie. „Das wird wohl einem Himmelsfahrtkommando gleichen“, ist sich Katte sicher. „Wir müssen über die Grundtugenden in die Partie kommen, jeder muss Gas geben. Auch die spielerischen Elemente dürfen nicht zu kurz kommen“, erklärt der 54-Jährige, wie der erste Sieg der Spielzeit gegen Wernigerode gelingen soll.

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