Landesliga: Spitzenspiele in Nord und Mitte, Abstiegskampf im Süden

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Landesliga Nord

Es ist Derby, es ist Spitzenspiel, es ist das Duell Staßfurt gegen Schönebeck. Vor sicherlich großer Kulisse stehen sich die beiden Salzland-Kontrahenten schon am Freitagabend gegenüber. Das Hinspiel endete mit einem furiosen 4:4-Unentschieden. Nun geht es um die Frage: Enteilen die Schönebecker an der Spitze oder ziehen die Staßfurter durch einen Heimerfolg mit dem Tabellenführer gleich?

Dazu kommt es am Sonnabend zum Aufeinandertreffen der Schlusslichter zwischen dem Eilslebener SV und dem SV Union Heyrothsberge. Wahrscheinlich ist es für beide die letzte Chance, noch einmal einen Funken der Hoffnung zu entzünden. Auch in den anderen vier Begegnungen geht es für jeweils mindestens eine Mannschaft um wichtige Zähler für den Klassenerhalt.

Landesliga Mitte

Ebenfalls bereits am Freitagabend steigt das Spitzenspiel in der Mitte-Staffel. Der SV Edelweiß Arnstedt empfängt den CFC Germania. Beide Mannschaften haben als Zweiter und Vierter noch ihre Aktien im engen Titelkampf. Der Überraschungstabellenführer TSV Rot-Weiß Zerbst ist am Sonnabend bei Schlusslicht SV Allemannia Jessen im Einsatz. Der drittplatzierte FC Grün-Weiß Piesteritz trifft am Sonntag im Derby auf den Tabellenfünften vom SV Rot-Weiß Kemberg. Derweil könnten Germania Wernigerode und die SG Reppichau große Schritte zum Klassenerhalt gehen.

Landesliga Süd

An der Tabellenspitze im Süden geht es deutlich weniger eng zu als in den beiden anderen Staffeln. Zwar könnte der Vorsprung des VfB Merseburg am Sonnabend zwischenzeitlich auf einen Punkt schmelzen, sollte der 1. FC Zeitz das Verfolgerduell gegen den SV Eintracht Lüttchendorf gewinnen, doch könnte der Spitzenreiter am Sonntag im Saalekreis-Derby beim TSV Leuna nachziehen - und hat dann noch immer zwei Partien in der Hinterhand. Spannend geht es derweil im Abstiegskampf zu. Mit den Begegnungen zwischen dem SV Blau-Weiß Farnstädt und dem SV Eintracht Emseloh, Turbine Halle und dem SC Naumburg sowie dem SV Rot-Weiß Weißenfels und dem SV Kelbra könnte die Konstellation in der Abstiegsfrage am 21. Spieltag wieder neu gewürfelt werden.

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