Lampertheim.Zwar gab es diesmal keinen neuen Zuschauerrekord. Die 38. Auflage des TVL-Hallencups war dennoch wieder gut besucht. Zum Finaltag strömten rund 280 Zuschauer in die Jahnhalle. Am Freitag, beim zweiten Qualifikationsturnier, waren es noch ein paar mehr, und in Summe an den drei Tagen etwa 850. „Wir ziehen eine sehr positve Bilanz, hatten eine gute Stimmung und interessante Spiele. Insgesamt war es eine eine gute Mischung aus dem Dreiländereck Hessen, Baden und Pfalz“, freute sich Michael Metzner, beim TVL zuständig für die Organisation des Hallencups.
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Dass sich im Viertelfinale am Sonntag ein heimischer Vertreter nach dem anderen verabschiedete, tat der Stimmung keinen Abbruch. Zuerst erwischte es Gastgeber TV Lampertheim, es folgten Starkenburgia Heppenheim und der VfR Fehlheim II. „Die lokalen Clubs haben sich aber achtbar geschlagen“, befand Metzner.
Am Ende des Sonntages standen sich wie schon im vergangenen Jahr die beiden klassenhöchsten Clubs im Finale gegenüber. Die TuS Rüssingen, aktuell Siebter in der Verbandsliga Südwest, traf auf Titelverteidiger VfR Fehlheim, derzeit auf Platz 13 der Verbandsliga Süd. Die Bergsträßer gewannen die Wiederauflage der Partie mit 3:2.
Und so bleibt der Wanderpokal für ein weiteres Jahr im Bensheimer Stadtteil. Der Pokal wurde standesgemäß von Metzner und Lampertheims Bürgermeister Gottfried Störmer (parteilos) überreicht.
Viertelfinale
TuS Neuhausen – FV Hofheim 2:3
TuS Rüssingen – TV Lampertheim 4:3
Starkenb. Heppenheim – VfR Fehlheim 1:5
VfR Fehlheim II – SC Ludwigshafen 3:5
Spiele um Platz fünf
TuS Neuhausen – TV Lampertheim 7:1
Starkenb. Heppenheim – VfR Fehlheim II 6:0
Halbfinale
FV Hofheim – VfR Fehlheim 2:5
TuS Rüssingen – SC Ludwigshafen 5:0
Spiel um Platz drei
FV Hofheim – SC Ludwigshafen 3:4
Finale
VfR Fehlheim – TuS Rüssingen 3:2