2024-04-25T14:35:39.956Z

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Auf die TSG Pfeddersheim und Trainer Mario Cuc kommen zwei schlagbare Gegner zu.
Auf die TSG Pfeddersheim und Trainer Mario Cuc kommen zwei schlagbare Gegner zu. – Foto: Claus-Walter Dinger

Das erste von zwei 50:50-Spielen für die TSG Pfeddersheim

Bei Blau-Weiß Karbach will die TSG weiter an der Auswärtsbilanz arbeiten

Pfeddersheim. Regenerieren und die Köpfe der Spieler freiräumen, so lässt sich die Hauptarbeit von Mario Cuc und Kevin Gotel derzeit zusammenfassen. Das Trainerduo von Oberligist TSG Pfeddersheim steht allwöchentlich vor einer immensen Herausforderung. Einerseits gilt es die Mannschaft auf das nächste Spiel am Samstag, (14 Uhr) beim FC Karbach vorzubereiten, andererseits soll das Erlebte abgehakt werden. Der emotionsgeladene Derbysieg bei der Wormatia Worms ebenso, wie die trotz guter Leistung klare 2:5-Pleite gegen Tabellenführer Eintracht Trier vor Wochenfrist.

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"Brauchen auch einen freien Kopf"

"Das ist echt eine unglaubliche Aufgabe", betont Mario Cuc, "erst Recht, wenn es nach solchen Topspielen nun ans Eingemachte geht". Zwar spielt man gegen den FC Blau-Weiß Karbach und die Woche drauf am letzten Spieltag in 2023 gegen FV Dudenhofen wie immer um drei Punkte, das Tabellenbild macht jedoch klar, dass Zählbares gegen die beiden in diesem Spieljahr verbliebenen Gegner wesentlich wahrscheinlicher ist, denn gegen die Wormatia oder den angehenden Meister aus Trier. "Für solche 50:50-Spiele brauchst du die richtige Einstellung, aber auch einen freien Kopf", sagt der TSG-Trainer entschieden.

Karbach möglichst keine Angriffsfläche bieten

Der Kontrahent aus Emmelshausen rangiert drei Plätze vor den Wormsern, hat derzeit aber sieben Punkte mehr auf dem Konto (28). "Als Mannschaft müssen wir uns dort extrem reinhauen, um zu bestehen. Karbach ist kein einfaches Pflaster", weiß der 39-Jährige, dass es auch in solchen Spielen auf Kleinigkeiten ankommen wird: "Letztendlich sind im Fußball Erfolg und Misserfolg immer auf einfache Punkte zurückzuführen." Ein schlechter erster Kontakt oder eine schlechte Passentscheidung etwa. Mit Blick auf den Jahresendspurt ist Mario Cuc aber sicher, dass seine Spieler alles in die Waagschale werfen werden. "Viel rechnen brauchst du nicht. Dafür musst du wissen, worauf es in dem Moment ankommt und dass es auch Widerstände gibt. Erst nach jedem Spiel weißt du dann, wie du selbst, aber auch als Mannschaft damit umgegangen bist", wollen die TSGler aus den jüngsten Auftritten positive Energie ziehen. "Wir haben so viel geopfert und investiert, bald ist es geschafft und die Zeit der Regeneration gekommen", gibt der Trainer weiterhin den klaren Kurs vor.



Aufrufe: 024.11.2023, 18:00 Uhr
Martin ImruckAutor