Da ist zum einen die Pflege der 21 Fußballplätze plus den Kunstrasenplatz in der Sparkassen-Arena zu nennen. „Die befinden sich mittlerweile in einem relativ guten Zustand. Das ist auch den Stadtwerken zu verdanken, die jetzt auch bessere Maschinen haben. Die Hälfte der Plätze wird von der Stadt, die andere Hälfte von den Vereinen gepflegt. Die Arbeit mit den Vereinen klappt mittlerweile gut“, sagte Müller-Held, der dann die Frage in den Raum warf: „Ist es wirklich sinnvoll, in jedem Ort zwei Fußballplätze vorzuhalten? Wir brauchen unbedingt einen zweiten Kunstrasenplatz, denn der in der Sparkassen-Arena ist sehr stark belastet“, sagte Müller-Held. Bei dieser weiterhin extremen Belastung „wird der Platz an der Leiter auf Dauer nicht alles schlucken“, sagte er. Deshalb müsse unbedingt ein zweiter Kunstrasenplatz in Bad Oeynhausen her.
Der SSV hält die Umwandlung des Ascheplatzes im Sportzentrum Süd dafür immer noch für eine sehr gute Lösung. „Wenn wir einen Blick in die Zukunft werfen, wie soll es weitergehen? Vielleicht sollte man nach Nord und in Süd ein drittes Sportzentrum bauen? Darüber muss mal nachgedacht werden. Wir wollen keine Bolzplätze, sondern klasse Sportplätze“, sagte Rainer Müller-Held und ergänzte: „Eventuell kann man den einen oder anderen Fußballplatz auch für andere Sportarten nutzen, vielleicht für Bogenschießen.“ Diskussionsbedarf gibt es reichlich.