VfB Franken Meister - FC Sachsen in der Relegation

FC Sachsen - FC 1920 Heilsbronn 2:1

Der FC Sachsen begann couragiert und hatte bereits nach knapp zehn Minuten die erste gute Möglichkeit. Nach einer Ecke von Jens Böhmländer scheiterte jedoch Michael Heubeck aussichtsreich am besten Heilsbronner, Torwart Lukas Köhn.
Dieser war jedoch kurz danach machtlos, als nach einem weiten Einwurf von Heubeck, Jens Böhmländer aus dem Gewühl heraus zur Sachsener Führung abstaubte. Nach einer Viertelstunde hatte Sachsens Kapitän Yannic Böhmländer nach einer feinen Einzelleistung die Möglichkeit zu erhöhen aber Köhn konnte den Ball zur Ecke abwehren. Der Heilsbronner Keeper konnte sich kurz danach noch weiter auszeichnen, als er gegen Christian Trabant, nach einer schön vorgetragenen Ballstafette über Yannic Böhmländer und Michael Rölle, abwehren konnte. Auch einen vom Heilsbronner Abwehrspieler Fabian Müller erzeugten Querschläger, wehrte Köhn zwei Minuten später mit einer Glanzparade zur Ecke ab. Fast mit dem Pausenpfiff dann die 2:0 Führung für den FC Sachsen. Michael Rölle erhöhte nach Vorarbeit von Yannic Böhmländer. Sachsen hatte dabei jedoch Glück, dass eine vorhergegangene Abseitsstellung vom Schiedsrichter nicht abgepfiffen wurde. Im Gegenzug die bis dahin beste Heilsbronner Möglichkeit, jedoch scheiterte Martin Bogenreuther am rechtzeitig herauslaufenden Sachsener Torwart Fabian Baumann.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam der Tabellenzweite wiederum besser ins Spiel. Michael Heubeck und Jens Böhmländer scheiterten jedoch am heute glänzend aufgelegten Gästekeeper. Pech hatte dann die Heimelf, als nach einem Foul an Michael Rölle im Strafraum, in der 53. Minute die Pfeife des Schiedsrichters stumm blieb. Danach versuchte der FC Sachsen die Führung zu verwalten und brachte damit die Gäste besser ins Spiel. Bedingt durch die Herausnahme der heute leicht angeschlagenen Böhmländer Brüder hatte Heilsbronn kurz vor Spielende noch Möglichkeiten und kam fünf Minuten vor Spielende zum 2:1 Anschlusstreffer durch Fabian Füller. Die Gäste hatten zudem noch Pech, als zwei Minuten vor Spielende Adrian Burger aus aussichtsreicher Position verzog. Somit kam der FC Sachsen zu einem aufgrund der höheren Spielanteile verdienten Heimsieg. Schiedsrichter Dittl (Schwand) brachte die von beiden Seiten sehr fair geführte Partie sicher zu Ende. Harald Hiller, FC Sachsen

SV Insingen - SV Großhabersdorf 1:2

Zwar agier­ten die Gäste über weite Strecken überlegen, erspielten sich aber kaum klare Torchancen. Zudem stand der SVG beim Insinger Führungstreffer nach 35 Minuten in Form von Abstim­mungsproblemen unfreiwillig Pate. Nach dem Wechsel berannten die Gäs­te das SV-Tor, brachten das Leder aber zunächst nicht im Insinger Tor unter. Erst Schühlein brach den Bann (87.), ehe Benjamin Schütz in der Nachspielzeit einen Freistoß direkt in die Maschen setzte.