„So knapp waren wir schon lange nicht mehr an einem Erreichen des Halbfinales“, meinte der Ex-Bundesligaprofi der Ulmer Spatzen. Letztmals war das der Bundeswehr-Auswahl – damals mit Unsöld als Spieler – bei der Heim-WM 2005 in Warendorf (Nordrhein-Westfalen) gelungen.
Unsöld und Co. waren durch einen verwandelten Handelfmeter mit 1:0 in Führung gegangen und hatten nach dem dem Strafstoß vorausgegangenen Platzverweis 80 Minuten in Überzahl gespielt. „Wir haben dann versäumt ein zweites Tor nachzulegen“, bilanzierte er. Mit zunehmender Spielzeit verließen seine Schützlinge die Kräfte und Syrien konnte die Partie durch einen Handelfmeter und eine Minute vor dem Abpfiff durch ein Tor im Anschluss an einen Eckball noch drehen. Unsöld: „Die WM war ein Riesenerlebnis. Du hast sehr viele Erfahrungen gesammelt."
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