Die bereits abgestiegenen Rittersbacher trotzten einem weiteren Kellerkind einen Zähler ab. Wassermungenau hat nun vier Zähler Rückstand auf den Abstiegsrelegationsplatz und muss weiter zittern. In der ausgeglichenen ersten Hälfte bediente Michi Förthner Rückkehrer Huck, der das 1:0 erzielte. Brechtelsbauer vergab kurz vor der Pause sogar eine höhere Führung. Kurz nach Wiederanpfiff bescherte den Gästen ein Stellungsfehler der Rittersbacher Defensive der Ausgleich. Rudingsdorfer schob souverän zum 1:1 ein (48.). In der 68. Minute wurde Huck im Strafraum gefoult, doch der Elfmeterpfiff blieb aus. Zehn Minuten vor dem Ende verpasste Grochula schließlich den Rittersbacher Siegtreffer.
In einer spannenden Partie setzten sich die Gäste am Ende verdient durch. Für Gefahr in der ausgeglichenen ersten Hälfte sorgten nur vereinzelte Distanzschüsse beider Teams. Aber entweder strich das Leder am Gehäuse vorbei oder die Keeper waren auf ihrem Posten. Im zweiten Durchgang kam Wendelstein besser aus der Kabine und erhöhte den Druck. In der 70. Minute scheiterten die Gäste zunächst am Pfosten. Zwei Minuten später lief es besser für den TSV, denn ein Schuss aus spitzem Winkel von Ebersberger wurde entscheidend ins Tor abgefälscht. In der 78. Minute machte Wendelstein den Deckel drauf, als Ebersberger nach einem guten Angriff aus 16 Metern auf 2:0 erhöhte. Die Tormöglichkeit von Lang in der Schlussphase kam anschließend zu spät.
Nachdem es für beide Teams um Nichts mehr ging, entwickelte sich gegen das Tabellenschlusslicht ein munteres Spiel. Wobei Rothaurach nach jedem Ausgleich wiederum die passende Antwort parat hatte. Nach zehn Minuten gerieten die Hausherren erst einmal in Rückstand. Sehm glich allerdings schnell aus (14.). Nur vier Minuten später gingen die Gäste per Strafstoß erneut in Front. Doch noch vor der Pause drehte Rothaurach die Partie. Thomas Heyder und Dietrich machten aus dem 1:2 ein 3:2 (28., 40.). Nach dem Wechsel hatte wiederum der Gast den besseren Start und durfte ausgleichen (49.). In der 58. Minute war es aber erneut Heyder, der das 4:3 erzielte. Nur zehn Minuten danach glich Katzwang aus. doch anschließend hatte die Kreisligareserve Nichts mehr entgegenzusetzen. Im Gegenteil, die Gäste mussten in der Schlussphase noch drei Gegentreffer hinnehmen. Zunächst traf Sehm per Kopf zum 5:4 (72.). Am Ende trugen sich noch Lusitano und Rachel in die interne Torschützenliste ein und machten den 7:4-Endstand perfekt. Bei besserer Torchancenverwertung hätte die Partie durchaus noch mehr Treffer hervorgebracht.
Die Gäste traten erneut mit einer sehr jungen Mannschaft an und lieferten eigentlich keine schlechte Partie ab. Der erste Rückschlag kam allerdings nach 25 Minuten, als der TV 48 nach einem sehenswerten Spielzug in Führung ging. Auch im zweiten Spielabschnitt war die DJK ebenbürtig, es fehlten allerdings die eigenen Tore. Wolkersdorfer und Pellissier ließen gute Tormöglichkeiten ungenutzt. In der 70. Minute brachte ein Ballverlust der Gäste das 2:0 für Schwabach und damit die Vorentscheidung. In den Schlussminuten musste die DJK Abenberg sogar noch das 3:0 hinnehmen, als ein Freistoß den Weg ins DJK-Gehäuse fand. Nach dem Spielverlauf fiel das Ergebnis somit ein bis zwei Treffer zu hoch aus.