Doch allen voran setzt Schmidt auf seine kleine Kernmannschaft, die in der Vorbereitung spielerisch so zu überzeugen wusste. ,,In Ulm sind aber andere Qualitäten gefragt. Wir werden uns einem harten Kampf stellen müssen gegen einen Gegner, der sich im Abstiegskampf befindet", erwartet Schmidt eine harte Partie. Besonders für seine Defensivabteilung, die er schon auf den Ulmer Angreifer Florian Treske eingestellt hat, der im Hinspiel am Bruchweg beim 5:1 der Mainzer den einzigen Treffer für sein Team erzielt hatte. Da die Ulmer sich in der Winterpause verstärkt haben und aus den letzten vier Spielen zehn Punkte generierten, rechnet Schmidt allerdings mit einem ganz anderen Spiel als am Bruchweg: ,,Das wird alles andere als ein Spaziergang." Bleibt zu hoffen, dass diesmal keinen das Schicksal von Franzin ereilt. Schließlich ist Schmidts Kader mit derzeit 14 gesunden Feldspielern überschaubar.