2024-04-29T14:34:45.518Z

Halle
Sinzing (re.) und Mintraching hatten gegen souveräne BSCler in der Gruppe 8 letzten Endes keine Chance. Foto: Würthele
Sinzing (re.) und Mintraching hatten gegen souveräne BSCler in der Gruppe 8 letzten Endes keine Chance. Foto: Würthele

TuS und BSC mausern sich zu Favoriten

... wenn sie es nicht ohnehin schon waren +++ Die beiden Kreisligisten lösen mit souveränen Vorstellungen das Endrunden-Ticket +++ Futsal-Team des Jahn stößt auf viel Gegenwehr

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Das war's! Die Vorrunde der Hallenmeisterschaft im Kreis Regensburg ist über die Bühne gegangen, die acht Endrunden-Tickets ausgespielt. Auch in den Gruppen 6 bis 8, die heute in Bad Abbach und Königswiesen ausgetragen wurden, blieb die ganz großen Überraschung am Ende aus. Sicher und souverän setzten sich der Freie TuS und der BSC Regensburg auf Platz eins in ihrer Gruppe. Beide waren die einzigen Kreisligisten im jeweiligen Fünferkampf. Da die NK Hrvatska kurzfristig abgesagt hatte, kämpften in der Gruppe 6 ebenfalls nur fünf Teams um's Weiterkommen. Hier setzten sich die Futsal-Spezialisten des SSV Jahn durch, allerdings mit mehr Mühe als ihnen lieb gewesen wäre. Vor einer Woche waren bereits der VfR, die SG Walhalla, die SpVgg Ziegetsdorf, der TSV Großberg und der FC Kosova ins Endturnier eingezogen.


Nach dem doch eher mauen Zuspruch und der immer mehr abflauenden Begeisterung möchte Kreisspielleiter Rupert Karl die Klubs ,,Ende Januar, Anfang Februar" zu einem runden Tisch zusammenrufen, um zu besprechen,,,wie wir das Ganze wieder ein bisschen aufmotzen und neu beleben könnten", sagte Karl.

Der Freie TuS und der BSC, der ohne Gegentor blieb, machten Platz eins jeweils souverän perfekt. Ein wenig mehr kämpfen mussten ohne ihre beiden Brasilianer Lucas Kruel und Halison Goncalves die Jahn-Futsaler, die zwei ihrer vier Spiele nur knapp gewannen und gegen den ärgsten Rivalen Hohenschambach, das wie der BSC kein Gegentor kassierte, nicht über ein 0:0 hinaus kamen. Das Feld der Gruppe 7 hatte durch die personalbedingte Absage des NK Hrvatska am Sonntagmittag auf fünf Teams reduziert.

Bei den zweiten Mannschaften hatte Rupert Karl selbst für Ersatz gesorgt. Weil der Freie TuS passen musste, ,,habe ich aus den Flüchtlingen im Michlstift zehn von den 24 Mann zusammengetrommelt, mit denen ich regelmäßig in der RT-Halle trainiere", sagte Karl. Das Team aus Syrern und Irakern schlug sich wacker. Wäre das letzte Spiel zwischen den beiden Endrunden-Teilnehmern DJK 06 und Geisling nicht 1:1 ausgegangen, wäre das Michlstift-Team, sogar selbst weitergekommen. Fünf zweite Mannschaften treffen sich am Sonntag ab 10.30 Uhr in Hemau und ermitteln jeder gegen jeden ebenfalls ihren Meister.



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Aufrufe: 03.1.2016, 22:15 Uhr
Würthele/ cwAutor