2024-04-29T14:34:45.518Z

Halle
Die Techniker des VfR Regensburg (re.) waren ihren Gegner in Vorrunden-Gruppe 1 einen Schritt voraus. Der Lohn: ein Ticket für die Endrunde. F: Brüssel
Die Techniker des VfR Regensburg (re.) waren ihren Gegner in Vorrunden-Gruppe 1 einen Schritt voraus. Der Lohn: ein Ticket für die Endrunde. F: Brüssel

Die "üblichen Verdächtigen" machen's

Hallenmeisterschaft Regensburg - Vorrunde - Grp. 1 bis 5: Titelverteidiger SG Walhalla und dessen Finalgegner Ziegetsdorf qualifizieren sich für die Endrunde +++ Großberg reichen zwei Siege

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Fünf von acht Tickets für die Endrunde der Hallenmeisterschaft im FK Regensburg sind ausgespielt. So eine echte Sensation in der Halle gab es keine, Überraschungen aber durchaus. Ohne Niederlage qualifizierten sich die SG Walhalla als amtierender Kreismeister sowie die SpVgg Ziegetsdorf als letztjähriger Silber-Gewinner für die Endrunde in Hemau. Für Spannung war eigentlich in jeder der fünf Vorrundengruppen gesorgt. Besonders spannend ging's in Gruppe 5 zur Sache, in der am Ende der TSV Großberg mit acht Punkten triumphierte. Am 10. Januar kämpfen zudem der VfR Regensburg und der FC Kosova um die Hallenkrone.
Die Hallen-Kreismeisterschaft Regensburg auf FuPa.

Den Anfang machte in Bad Abbach um 10 Uhr die Gruppe 1. Chancenlos blieb hier die DJK Duggendorf, davor hatten aber alle Mannschaften nach zwei absolvierten Spielen noch alle Möglichkeiten. Im Showdown trafen schließlich der VfR Regensburg und Parsberg aufeinander. Würde Parsberg gewinnen, würde es dem VfR das Endrunden-Ticket entreißen. Am Ende stand ein 0:0 und der Kreisklassist aus der Domstadt durfte jubeln.
Ähnlich spannend ging es in der Gruppe 2 zur Sache. Der mit einer reinen B-Elf angetretene TSV Neutraubling sowie der TV Geisling sahen kein Land, der Serbische CD gewann zwar gegen die beiden, dies reichte letzten Endes aber nicht. Die SG Walhalla und der TB ASV Regenstauf setzten sich indes in ihren ersten drei Partien durch, sodass das direkte Aufeinandertreffen alles entscheiden würde. Wie in Gruppe 1 fiel auch hier kein Treffer. Aufgrund des besseren Torverhältnisses löste Walhalla das Endrunden-Ticket.
In der Gruppe 3 setzte sich die SpVgg Ziegetsdorf in beeindruckender Manier durch. 12 Punkte und 14:1 Tore standen nach den vier Spielen zu Buche. Der Kreisligist verwies die SpVgg Ramspau, das drei Siege einfahren konnte, den TV Oberndorf, bei dem lediglich Perthen und Steiger aus der Bezirksliga-Truppe mitkickten, den ASV Undorf und die DJK Sportbund auf die Plätze.
Ein einziges Tor entschied in der Gruppe 4 um Weiterkommen oder Ausscheiden. Der TSV Großberg und der FC Oberhinkofen, die gegeneinander 2:2 spielten, kamen beide auf acht Zähler. Die Teams aus Diesenbach und Stadtamhof wurden bezwungen, beide spielten allerdings nur Remis gegen die SG Fortuna/ VfB Rgbg. II. Einen Treffer kassierte Großberg am Ende weniger - das reichte.
Trotz des Mitwirkens von Edeltechniker Sebastian Papilion war für die SpVgg Illkofen nach der Vorrunde Endstation. Etwas überraschend sicherte sich dagegen der FC Kosova in der Gruppe 5 Platz eins. 1:1 hieß es im ersten Spiel gegen Illkofen, danach drehte der Kreisklassist aber auf und gewann seine restlichen Spiele. Der ärgste Mitkonkurrent sollte der SV Wiesent werden, der im direkten Duell gegen den FCK mit 3:4 den Kürzeren zog und ausschied. Genau so wie die chancenlosen Sandinger und die Jungs des Futsal Clubs Regensburg.

Aufrufe: 027.12.2015, 21:30 Uhr
Florian WürtheleAutor