TuS Marienborn steht im Viertelfinale

„Die wichtigen Zweikämpfe gingen alle an uns, wir hatten die bessere Stimmung auf dem Platz“, berichtet Teammanager Freddy Schulz stolz. Dabei hätte allein Lirion Aliu die Mainzer deutlich in Führung bringen können. Zwei Abschlüsse des Offensivmanns landeten am Querbalken, einmal parierte Mechtersheims Maxime Klein stark im Eins-gegen-Eins. Ein ruhender Ball brachte nach etwas mehr als 20 Minuten die verdiente Führung durch Lucas Moser.

Keine fünf Minuten später musste die TuS dann verletzungsbedingt wechseln: Kapitän Dennis Ritz erwischte es am Sprunggelenk. „Er befindet sich auf dem Weg ins Krankenhaus“, sagt Schulz. Der starken Leistung der Cakici-Elf tat dieser Rückschlag jedoch keinen Abbruch, wenngleich die Gäste nach dem Seitenwechsel ihre stärkste Phase hatten. Jannik Reinländer rettete erst im direkten Duell mit Top-Torjäger Alexander Biedermann, dann verhinderte der 27-Jährige mit drei starken Aktionen den Ausgleich. „Ansonsten haben wir eigentlich alles sehr gut wegverteidigt“, analysiert der Teammanager. Eine Umschaltsituation brachte dann die Vorentscheidung. Meikel Melament war nach der Balleroberung hellwach und setzte Aliu gekonnt in Szene, der den Ball platziert ins untere Eck schlenzte (75.). Bereits kommende Woche ist die TuS dann Viertelfinal-Gastgeber für das Derby gegen den Regionalligisten TSV Schott Mainz.

TuS: Reinländer – Beck, Hofmann, Moser, D. Ritz (30. Harden) – Trapp – Freisler, Letz (46. A. Hoti), Melament (85. Fakovic), Rimoldi – Aliu (80. G. Hoti).