2024-04-25T14:35:39.956Z

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Thomas Riess verlässt den SV Kirchenbirkig trotz Aufstieg

Wechsel stand bereits seit langer Zeit fest

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Im dritten Anlauf hat es der SV Kirchenbirkig-Regenthal geschafft: Den Aufstieg in die Kreisklasse Erlangen/Pegnitz­grund. Das ist auch ein Verdienst von Spielertrainer Thomas Riess, der den Verein jedoch verlässt.
Zwei Mal schon vor dieser Saison hatte die Elf den Aufstieg dicht vor Augen, scheiterte aber zwei Mal hin­tereinander in der Relegation. Diese Saison aber sollte das nicht mehr pas­sieren. Man wandelte die Relegations­niederlage in positive Energie um und dominierte von Anfang an die A-Klas­se. Vier Spieltage vor Schluss stand der SV mit den meist geschossenen Toren und den wenigsten Gegentoren verdient als Meister fest.

Und jetzt geht der Trainer. Mit Erfolg oder Misserfolg habe das Gan­ze nichts zu tun, versichert Vorsitzen­der Peter Einert. Man hatte sich schon vor rund eineinhalb Jahren mit Riess geeinigt, dass ein Trainerwechsel kom­me, obwohl man in Kirchenbirkig mit der Arbeit von Riess zufrieden war. Fünf Jahre hat er das Team trainiert. „Das ist so die Zeit, wo man einen Wechsel macht“, sagt Einert.

Elf Jahre hat Riess beim SV Kir­chenbirkig-Regenthal trainiert. Von 1998 bis 2004 und dann noch einmal die letzten fünf Jahre. Am Sonntag wurde Riess bei der Meisterschaftsfei­er verabschiedet. Mit ihm Dieter Eckert, der für den SV 22 Jahre in der ersten Mannschaft stand und über 500 Spiele machte.

Aufrufe: 016.6.2015, 10:28 Uhr
NN PegnitzAutor