2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
– Foto: Marian Stanienda
Sparkasse

Teveren fehlen ein paar Körner

Landesliga 2: FC Germania Teveren unterliegt im ersten Spiel unter Dirk Ruhrig unterliegt SW Düren mit 0:1.

LANDESLIGA 2

FC Germania Teveren - Schwarz-Weiß Düren 0:1

Verpatzte Heimpremiere für Germania Teverens neuen Trainer Dirk Ruhrig. Auf schwer bespielbarem Boden und bei Dauerregen setzte Teveren das Spiel gegen Schwarz-Weiß Düren mit 0:1 in den Schlamm. Ruhrig war nach seinem ersten Spiel enttäuscht, sein Dürener Gegenüber Dirk Kalkbrenner mehr als froh. „Das war heute für uns glücklich, aber in der Summe nicht unverdient“, freute sich der Dürener Coach über die drei erkämpfte Punkte.

Ruhrig sah man die tiefe Enttäuschung an. „Ich glaube, da fehlten meinen Jungs zum Schluss ein paar Körner“, fuhren die Germanen hohe Einsätze, aber der Ball wollte einfach nicht über die Linie. Vor allem im ersten Abschnitt waren die Gastgeber dominant. Nach sechs Minuten hatte Mehmet Yilmaz das 1:0 auf dem Fuß, schoss aber Dürens Keeper Luca Krischer an. Dann zog Thorsten Trox aus 35 Metern ab, wieder entschärfte Krischer (15.). Fast 40 Minuten brachten die Gäste keinen Schuss auf das Tor zustande, bis nach schöner Vorarbeit von Christopher Kall Dennis Gülpen und Lukas Vilz das 1:0 verpassten.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Teveren mit der einen oder anderen gelungenen Kombination die neue Handschrift des Trainers angedeutet. Kevin Werkers Zuspiel verpasste Alex Back (52.). Dem Tor des Tages durch Lukas Vilz ging ein individueller „Bock“ eines Tevereners fast an der Eckfahne voran. Kall legte auf, Vilz vollendete mit einem unhaltbaren Flachschuss. In der Schlussphase roch es zunächst nach dem 0:2 durch Kall, aber auch Teveren ließ noch den Ausgleich liegen. Nach einem Gestochere im Fünfmeterraum brachten die Gastgeber den Ball nicht über die Linie (89.).

„Auf diesem schweren Boden kam der letzte Pass oft nicht an“, monierte Teverens neuer Coach, zuvor „Co“ beim FC Wegberg-Beeck. Außerdem lief seine Mannschaft gefühlt 20 Mal in die Abseitsfalle. Ruhrig: „Ich kann meiner Mannschaft überhaupt keine Vorwürfe machen. Sie hat wirklich sehr viel gearbeitet.“ SW-Trainer Kalkbrenner: „In der ersten Halbzeit lief es für Teveren besser, dafür habe ich unser Team in der zweiten Halbzeit präsenter gesehen.“

Schiedsrichter: Paul Schwering (FC Roetgen) - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Lukas Vilz (61.)
Aufrufe: 07.10.2019, 14:00 Uhr
mali | AZ/ANAutor