2024-05-29T12:18:09.228Z

Allgemeines
Die U19-Junioren des FC Wegberg-Beeck mit Trainer Mike Schmalenberg (oben,2.v.l)undCo-TrainerKwameNsiah(l.)holten nach Verlängerung den Pokal.
Die U19-Junioren des FC Wegberg-Beeck mit Trainer Mike Schmalenberg (oben,2.v.l)undCo-TrainerKwameNsiah(l.)holten nach Verlängerung den Pokal. – Foto: Royal
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Siegtor in der letzten Minute

SG Randerath-Porselen/Würm-Lindern sichert sich den Kreispokal der U15-Junioren. Wegberg-Beeck mit Erfolgen bei U19- und U17-Junioren. Heinsberg-Lieck triumphiert bei den U13-Junioren.

KREISPOKAL JUGEND

Den Oktober nutzen die Juniorenfußballer seit vielen Jahren, um die Kreispokalsieger von U19- bis U13-Junioren zu ermitteln. Fast schon Tradition hat dabei der Austragungsort Beecker Waldstadion. Doch das Stadion des Mittelrheinligisten stand in diesem Jahr wegen Umbauarbeiten nicht zur Verfügung. So übernahm der SC 09 Erkelenz die Ausrichtung der Endspiele von U15- bis U19-Junioren, während das U13-Junioren-Finale beim SC Wegberg gespielt wurde.

Sportlich hatte es schon in den vorherigen Runden einige Überraschungen gegeben. So schaffte der „Dauersieger“ FC Wegberg-Beeck die Finalteilnahme nur bei U19- und U17-Junioren, wo er sich auch durchsetzte. Bei den U15-Junioren hatte Dremmen im Achtelfinale die Beecker im Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb geschossen, scheiterte dann aber eine Runde später an Klinkum. Die Klinkumer zogen ins Finale ein und mussten sich der SG Randerath-Porselen/Würm-Lindern geschlagen geben.

Bei den U13-Junioren waren die Bezirksligisten Heinsberg-Lieck und Wegberg-Beeck im Halbfinale aufeinandergetroffen; Heinsberg-Lieck hatte sich deutlich mit 5:0 behauptet und im Finale beim SC Wegberg auch klar gewonnen. Nach den Endspielen überreichten Staffelleiter und Vertreter des Kreisjugendausschusses Pokale und Medaillen.

U19-JUNIOREN

FSV Geilenkirchen – FC Wegberg-Beeck 2:6 (2:2, 2:2) nach Verlängerung: Der FSV zwang den Favoriten in die Verlängerung. Mit dem ersten Angriff gelang Niklas Jansen das 1:0 für Geilenkirchen (3.). Paul Korell (15.) und Jonas Kuchem (27.) drehten die Partie. Doch beim nächsten FSV-Angriff glich Giulio Stefano Farina aus (35.). Der Beecker Druck nahm noch zu. Nach gut einer Stunde waren die Kräfte beim Außenseiter aufgebraucht. Doch der FC schaffte es nicht, die nun noch häufiger werdenden Chancen zu nutzen. So musste man in die Verlängerung, in der Niklas Fensky mit dem 3:2 (92.) für die Entscheidung sorgte. Geilenkirchen konnte sich nicht mehr wehren. Miguel Bügler (105.), Korell (109.) und Thiemo Balde (110.) machten alles klar.

U17-JUNIOREN

FC Wegberg-Beeck – SC 09 Erkelenz 7:0 (1:0): In der ersten Halbzeit spielten die Beecker nicht zwingend genug. „Bis zum Strafraum war es ordentlich, im Abschluss wurden die falschen Entscheidungen getroffen“, sagte FC-Trainer Benjamin Hauch. Nur Leon Tholen zielte genau zum 1:0 (12.). Dafür klappte es nach dem Wechsel umso besser. Innerhalb von sieben Minuten hatten Pedro Tomas Morais Cobra (41.), Max Meuter (44.) und Noah Frings (47.) mit ihren Toren die Partie entschieden. Florian Sadiku war zweimal erfolgreich (64., 70.). Den Schlusspunkt setzte Marwain El Kloulati Haroun mit dem 7:0 (80.).

U15-JUNIOREN

SG Randerath-Porselen/Würm-Lindern – SV Klinkum 2:1 (1:1): Beide Teams standen erstmals im Finale. Das merkte man ihnen auch an. Die Nervosität konnte auch nur langsam abgelegt werden. Klinkum ging früh durch Timo Kamps in Führung (2.). Zügig kam die SG durch Yannik Nachbar zum Ausgleich (7.). Dann war das Randerather Team die bessere Mannschaft und hatte auch die klareren Chancen. Doch alles lief auf eine Verlängerung hinaus. In letzter Minute gelang Benjamin Jansen nach einem Eckball per Kopf das Siegtor für die SG (70.). Danach wurde das Spiel noch mal angepfiffen, ehe sofort Schluss war.

U13-JUNIOREN

SC Wegberg – 1. FC Heinsberg-Lieck 1:5 (1:2): „Das haben sie gut gemacht“, lobte Andreas Maaßen, Trainer des 1. FC Heinsberg-Lieck, seine Spieler. Es war ein Spiel auf ein Tor. Wegbergs einzige Chance resultierte aus einem Elfmeter, der zum zwischenzeitlichen 1:1 verwandelt wurden. Mit etwas mehr Ruhe vor dem Tor hätte Heinsberg-Lieck das Ergebnis auch höher gestalten können. Aber auch so war der Trainer zufrieden.

Aufrufe: 018.10.2019, 06:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor