2024-04-25T14:35:39.956Z

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Obere Reihe von links: Trainer Joachim Heinlein, Patrick Denk, Sven Kersten, Steffen Pilney, Christian Beyer, Danny Rößler, Christian Tröster, Kevin Lehn, Ex-Vorstand Dieter Lehn; Untere Rei­he von links: Pascal Reiter, Michael Oettinger, Daniel Ebert, Thomas Rapp, Sergej Zurbin, Florian Oettinger, Jonas Eisen, Tobias Fuchs und (liegend) Michael Oster. F: Gruber
Obere Reihe von links: Trainer Joachim Heinlein, Patrick Denk, Sven Kersten, Steffen Pilney, Christian Beyer, Danny Rößler, Christian Tröster, Kevin Lehn, Ex-Vorstand Dieter Lehn; Untere Rei­he von links: Pascal Reiter, Michael Oettinger, Daniel Ebert, Thomas Rapp, Sergej Zurbin, Florian Oettinger, Jonas Eisen, Tobias Fuchs und (liegend) Michael Oster. F: Gruber

SG HHD: Mit gutem Teamgeist zur meisterlichen Einheit

SG Heidenheim/Hechlingen/Döckingen sichert sich am letzten Spieltag die Meisterschaft

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Nach dem letztes Jahr erst durch die Relegations-Niederlage in Gun­zenhausen gegen Stirn gescheiterten Aufstieg in die Kreisklasse hat es Heidenheim/Hechlingen/Döckingen nun geschafft. Die SG HHD gewann ihr letztes Saisonspiel beim SV Obermögersheim mit 3:0 und sicherte sich am letzten Spieltag die Meisterschaft der A-Klasse Neumarkt/Jura West.
Vor der Saison waren einige doch sehr über­rascht, dass Heidenheim/Hechlingen/Döckingen sich im Frage­bogen des Altmühl-Boten selbst als Meisterfavorit betitelte. Doch für den neuen Trainer Joachim „Jogi“ Heinlein, der die sehr gute Vor­arbeit der letzten Jahre durch Armin Heinze fortsetzte, konnte es durch den enorm verstärkten Kader mit erfahrenen Rückkehrern wie Pascal Reiter, Steffen Pilney und Tobias Fuchs sowie die problemlo­se Integration von Jugendspielern ebenso wie für die Vorstände der drei Dörfer kein anderes Saisonziel geben. Auch das schnelle Umsetzen auf die Viererkette trug ihren Teil zum Erfolg bei. Die SG HHD blieb nicht nur 14 Mal ohne Gegentor, sondern stellt mit nur 19 Gegentreffern auch die beste Abwehr. Mit regelmäßig 26 bis 28 Mann in der Sommervorbereitung war selbst Trainer Heinlein anfangs etwas überfordert. Denn beim üblichen Abschlussspiel wur­de es bei 14 gegen 14 auf einmal sehr eng auf dem Platz. Im Herbst ging – warum auch immer – die Trainingsbeteiligung zurück. Logi­sche Konsequenz waren unnötige Punktverluste. Waren Lellenfeld, Markt Berolzheim-Meinheim und Theilenhofen lange die größten Konkurrenten, so kristallisierte sich durch die Niederlage bei der SG Wassermungenau/Wernfels der am Ende eigentlich größte Wider­sacher heraus. Und als auch noch das Topspiel in Theilenhofen und damit auch noch die Tabellenführung verloren wurde, kam die Win­terpause genau richtig, um neue Kraft zu tanken. Die Rückrunde ver­lief bis auf den Ausrutscher bei Barthelmesaurach II wieder sehr kon­stant. Einziges Manko blieb die Chancenauswertung. So musste der treue SG HHD-Anhang in einigen Spielen bis zur letzten Minute zittern. Nach dem knappen 1:0 in Aha trat FCA-Trainer Udo Janocha auf die SG-Spieler zu und sagte: „Herzlichen Glückwunsch zum ver­dienten Sieg. Wer in O gewinnt, wird auch Meister“. Ein weiteres Erfolgsrezept war der gute Teamgeist in der Mannschaft. Was in ihr alles steckt, konnte beim Hechlinger 7:5-Jubiläumssieg gegen Altenmuhr gesehen werden. Während die sonst so zuverlässige Defensive nicht gut gegen die sehr starke FCA-Offensive aussah, wurde noch ein 1:4-Rückstand aufgeholt. Für die jungen Vorstände war es eine Freude zu sehen, wie die drei Ortschaften durch den Sport zusammenwuchsen, frühere Fehden begraben wurden und eine meisterliche Einheit entstand.
Aufrufe: 06.6.2017, 12:48 Uhr
sk (AB)Autor