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Sebastian Pichura hat einen Vertrag bis 2024 beim SV Wermelskirchen unterschrieben. – Foto: Leon Krasniqi

Sebastian Pichura verlängert beim SV Wermelskirchen bis 2024

Landesliga Niederrhein, Gruppe 3: Der SV Wermelskirchen arbeitet mit seinem Trainer mindestens bis 2024 zusammen.

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Der SV Wermelskirchen steht in der Landesliga Niederrhein, Gruppe 3 blendend da. Nach dem Aufstieg im Jahr 2019 und den Platzierungen 15 und 9 in den beiden abgebrochenen Spielzeiten rangiert der SVW auf dem fünften Tabellenplatz, allerdings mit nur drei Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Hamborn 07.

Zwischenzeitlich hatte das Team von Trainer Sebastian Pichura, als Nachholspiele auszutragen waren, sogar seine Weile die "virtuelle Tabellenführung" inne, hätte als bei erfolgreichen Partien an die Spitze rücken können. Bei dieser Entwicklung ist es nicht überraschend, dass sich der Verein und der 31-jährige Coach auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit bis 2024 verständigt haben. Das berichtet die Rheinische Post am Samstag. Der laufende Kontrakt wäre im Sommer ausgelaufen.

Zwar ist es in der aktuellen Lage durchaus noch möglich, dass der SVW am Saisonende ganz oben steht, doch die Oberliga spielt eigentlich erst in den mittelfristigen Planungen in drei oder vier Jahren eine Rolle, soll dann aber das erklärte Ziel sein. "Wenn wir sie angreifen, dann wollen wir dort auch bestehen", wird Abteilungsleiter Karl-Heinz Fleischer in dem Bericht zitiert, in dem er zu seinem Trainer sagt: "Seine Arbeit passt perfekt in unsere Philosophie. Sebastian weiß, wie der Verein tickt, und hat eine hohe Akzeptanz in der Mannschaft."

Zu Wort kommt dort auch Pichura selbst: "Ich spüre eine große Dankbarkeit, dass man mir so großes Vertrauen schenkt. Es ist nicht selbstverständlich, bereits mit 29 Jahren zum Cheftrainer ernannt worden zu sein. Da möchte ich dem Verein etwas zurückgeben." Wohin das noch in dieser Saison führt, bleibt dabei abzuwarten. Denn auch im Winter wurde personell noch einmal nachgelegt. Resit Cetin (SC Reusrath) und Emre Circir (SSV Bergisch Born) könnten bereits im ersten Test am Sonntag eingreifen, wenn Bezirksligist SC Radevormwald zu Gast ist. Verzögern wird sich das bei Yannick Raufeiser (FC Monheim, impfbedingt). Aus dem Bestandskader muss Mark Mittmann (Riss des Syndesmosebandes) passen. Neben der Meisterschaft steht der SV Wermelskirchen auch im Kreispokal-Halbfinale.