2024-04-29T14:34:45.518Z

Ligabericht
Ball im Blick: Der Schwedter Ole Löffler (hinten) verfolgt die Ballannahme des Strausberger Gegners.  ©Carola Voigt
Ball im Blick: Der Schwedter Ole Löffler (hinten) verfolgt die Ballannahme des Strausberger Gegners. ©Carola Voigt

Schwedt findet zu gewohnter Stärke zurück

Im FCS-Duell gegen Strausberg holen die C-Junioren drei wichtige Punkte

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Die C-Junioren des FC Schwedt haben nach zwei Niederlagen in Folge in der Fußball-Landesklasse Ost wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Sie bezwangen den Tabellenvierten FC Strausberg nach torloser erster Halbzeit mit 2:1. Die Schwedter dominierten die erste Spielhälfte deutlich.

Erst nach 29 Minuten bedrohten die Gäste durch Maximilian Lichtnow zum ersten Mal das FCS-Tor. Da hatte der Gastgeber schon nach drei Minuten durch einen Pfostenschuss von Rafal Blaz das erste Achtungszeichen gesetzt. Nach schöner Vorbereitung von Christian Staatz rutschte Blaz danach frei vor dem Tor das Leder über den Scheitel (6.). Nach Kopfballablage von Blaz strich die Direktabnahme von Staatz knapp über das Strausberger Gehäuse (10.). Dann setzte sich Blaz im Strafraum gegen drei Gegenspieler durch, schloss die Aktion aber schwach ab (19.). Die klarste Schwedter Chance vergab Lukas Drews, der den Ball aus drei Metern nicht im Kasten unterbrachte (29.).


Der FC Strausberg setzte nach der Pause auf Offensive, nutzte dabei die körperlichen Vorteile gegenüber den meist um Haupteslänge kleineren Schwedter Abwehrspielern. Doch es schlug die Stunde des kleinsten Schwedters im Tor: Lucien Schmidt zeigte schnelle Reaktionen, so als Kaspar Domigalle frei vor ihm auftauchte (37.) und rettete dann genau so bravourös gegen Aaron Marcel Weber und den Nachschuss von Justin Kujer (46.). Zwischendurch aber bahnte Staatz den Schwedter Erfolg an. Er traf aus 14 Metern aus der Drehung flach zum 1:0 (38.).

Und der nun offene Schlagabtausch ging weiter. Nach Eckstoß von Staatz verzog Felix Seidel freistehend am langen Eck (48.) und Staatz scheiterte am herauslaufenden Strausberger Schlussmann (50.). Glück auf der anderen Seite für die Gastgeber, dass Wilhelm Griebel nach einer Flanke neben das Tor köpfte (51.). Als dann aber Staatz mit einem erneuten Solo auf 2:0 erhöhte, schien die Entscheidung gefallen (51.). Doch noch einmal musste Drews mit einem klärenden Schuss über das eigene Tor eingreifen (54.). Durch einen verwandelten Handelfmeter von Kujer fiel der 1:2-Anschlusstreffer der Stausberger. (56.).

Schwedt: Lucien Schmidt, Maxim Kath, Tom Bölk, Toni Brischa (43. Justin Kaszemeikat), Marc-Philipp Prillwitz (60. Maurice Döbler), Lukas Drews, Felix Seidel, Ole Löffler, Daniel Weißer, Rafal Blaz, Christian Staatz

Aufrufe: 026.11.2015, 08:28 Uhr
MOZ.de / Gerhard LehmannAutor