2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Markus Schöller hechtet ab sofort beim SV Wacker Burghausen den Bällen nach.
Markus Schöller hechtet ab sofort beim SV Wacker Burghausen den Bällen nach. – Foto: Helmut Weiderer

Schöller-Transfer fix, Kindsvater-Rückkehr wird nichts

Personalkarussell bei Wacker dreht sich: Schaldings Ex-Keeper kommt nach Burghausen +++ Kindsvater im Moment kein Thema

Es herrscht zwar weiterhin Stillstand in der Regionalliga Bayern, doch das Personalkarussell beim SV Wacker Burghausen dreht sich kräftig. Am Freitag wurde bekannt, dass das Comeback von Stefan Wächter an der Salzach nur von kurzer Dauer war. Jetzt kann der SVW aber auch einen Neuen präsentieren: Markus Schöller schließt sich den Südostbayern an. Schon im Herbst machte immer wieder das Gerücht die Runde, der ehemalige Keeper des Ligarivalen SV Schalding würde gerne für die Elf von Coach Leo Haas agieren. Jetzt ist der Transfer des 25-jährigen Österreichers unter Dach und Fach.

"Markus kennen wir bereits von zahlreichen Duellen gegen seinen Ex-Verein Schalding-Heining. Mit seinem Alter und seiner Erfahrung aus über 100 Regionalliga-Spielen sind wir auf der wichtigen Torhüter-Position nun noch besser aufgestellt. Da er die Regionalliga bestens kennt, wird er auch keine lange Anlaufzeit benötigen. Es wird sicherlich einen tollen Konkurrenzkampf geben. Mit Egon Weber und ihm haben wir ein Torhüter-Duo, das seinesgleichen in der Regionalliga sucht", frohlockt der Sportliche Leiter Karl-Heinz Fenk.

Zerschlagen hat sich hingegen die Rückkehr von Benni Kindsvater. Der Flügelflitzer hat im vergangenen Sommer keinen Vertrag mehr beim TSV 1860 München erhalten und ist seither auf Vereinssuche. Die Fans des SV Wacker hatten sich Hoffnungen auf eine Rückkehr gemacht, hielt sich doch der wuselige Offensivmann in Burghausen fit. Doch der Traunreuter wird zumindest in der restlichen Spielzeit 2019/21 nicht für den ehemaligen Zweitligisten auflaufen. "Benni wird im Winter nicht zu uns zurückkommen. Er wird auch nicht mehr bei uns mittrainieren. Wir bleiben aber auch weiterhin in Kontakt und mal schauen, wie sich die Lage dann im Sommer darstellt", erklärt Fenk.

Aufrufe: 024.1.2021, 15:00 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor