SC Freiburg am Mittwoch in St. Georgen

Mit dem SC Freiburg hat der Tennenbronner Verein seinen Wunsch-Bundesligisten bekommen. Denn beim SC spielt Christian Günter, der bis zur C-Jugend beim FV Tennenbronn spielte und dann nach Freiburg wechselte. Inzwischen hat er sich beim Sportclub zum Stammspieler entwickelt, Tennenbronns Vereinsvorsitzender Roland Günter freut sich über die Entwicklung seines Neffen: "Bei ihm sieht man, dass man mit Fleiß, Ehrgeiz, Talent und etwas Glück auch von einem kleinen Verein den Sprung in die Bundesliga schaffen kann." Wenn er Zeit hat, schaut sich Christian Günter nach wie vor die Heimspiele seines Heimatvereins an. Am Mittwochabend wird es nun zum Wiedersehen auf dem Platz kommen, wenn Christian Günter im Dress des SC Freiburg gegen seine ehemaligen Teamkameraden antritt.

Im Vorverkauf wurden 1800 Karten für das Spiel abgesetzt, Vorsitzender Roland Günter rechnet mit 2500 Zuschauern. Der sportliche Wert solcher Freundschaftsspiele ist zwar begrenzt, zumal die Spieler des Bezirksligisten erst zwei Einheiten bis Mittwoch hinter sich haben werden, die hohe Fußballkunst eines Bundesligisten ist jedoch Reiz genug, sich so ein Spiel anzuschauen.

Günter bezeichnet es als "Mammutaufgabe", was der kleine Tennenbronner Verein in den vergangenen Wochen zu leisten hatte: "Wir brauchen viele Ordnungskräfte, die Parkplatzsituation muss bei so einem Ansturm geregelt werden, ebenso der Einsatz des Roten Kreuzes und der Polizei."