Zum einen hat RWS mit Osman Ali Demir einen neuen Trainer, der vom B-LIgisten Wesel Anadolu Spor kommt, und von dort bringt er auch gleich zehn Spieler mit, die allerdings überwiegend bereits höherklassig gespielt haben, wie etwa Angreifer Hasan Hamzaoglu, den vor zwei Jahren nicht zuletzt Landesligist PSV Wesel auf dem Zettel gehabt hatte. "Dazu haben wir natürlich noch unseren verlorenen Sohn Tayfun Kazkondu zurück. Mit weiteren Spielern sind wir noch in guten Gesprächen, und das soll noch nicht das Ende sein, um das Unmögliche zu schaffen und in der Bezirksliga zu bleiben. Das sollte und wird auch unser Ziel für das neue Jahr sein", erklärt der Sportliche Leiter Murat Karakas, der natürlich weiß, dass es trotz einer möglichen Top-Rückrunde vielleicht dennoch nicht reichen könnte. Doch in diesem Fall wäre das Team dann auch für die Kreisliga A ganz anders aufgestellt, als dies zuletzt der Fall war.
Tolle Worte richtet er aber auch an den bisherigen Cheftrainer Thorsten Albustin. "Ganz besonderer Dank gilt natürlich Thorsten Albustin, dem man 0,0 Prozent Schuld an unser Tabellenposition geben kann, weil er immer positiv an die Sache gegangen ist und dies bis zuletzt auch immer getan hat. Daher sind wir auch froh, dass er uns als Trainer- und Jugendkooridinator erhalten bleibt", fügt Karakas an. 17 Spiele stehen für RWS noch an, etwa nach der Hälfte sollte klar sein, ob das Unternehmen Ligaverbleib noch eine Chance auf Erfolg haben kann.