TSV Kirchehrenbach II - SV Weilersbach II 1:2 (0:0)
Schiedsrichter: Michael Dellermann - Zuschauer: 100 SpVgg/DJK Heroldsbach-Thurn II - TSV Gosberg 6:1 (3:0)
Anfangs gestalteten beide Teams die Partie relativ ausgeglichen. Mit zunehmender Spieldauer wurde die Kreisklassen-Reserve der SpVgg Heroldsbach jedoch stärker und erspielte sich ein deutliches Übergewicht. Jeweils durch zwei Tore von Matthias Maurer und Johannes Zachlod sowie durch die Treffer von Marco Häfner und Patrick Bayer schraubte Heroldsbach das Ergebnis deutlicher nach oben, als die Leistungen auf dem Platz auseinander gingen. jod
SpVgg Reuth II - DJK-TSV Pinzberg 0:1 (0:0)
Mehr als ein Dutzend Möglichkeiten ließen die favorisierten Gäste ungenutzt verstreichen, ehe Spielertrainer Patrick Glauber seine Mannschaft in der 70. Minute doch noch in Führung brachte. Dass die Pinzberger zum zweiten Mal in Folge in einem knappen Spiel ungeschoren ohne Gegentor davonkamen, darf trotzdem als leicht glücklich bezeichnet werden. Die Reuther vergaben ebenfalls zwei hochkarätige Torchancen. gu
SV Moggast II - DJK Hallerndorf II 0:2 (0:0)
Schiedsrichter: Michael Rössert - Zuschauer: 21DJK FC Schlaifhausen II - TSV Ebermannstadt II 1:2
Schiedsrichter: Johann Glaser (SV Hetzles) - Zuschauer: 25 SV Pretzfeld - DJK Eintracht Willersdorf 0:4 (0:1)
Vom ersten Ballkontakt an machte der Gast Druck. Schon binnen der ersten vier Minuten prüften Matthias Leisgang (2./4.) und Tobias Hofmann (2.) den Pretzfelder Keeper Rackelmann mit Schüssen vom Eck des Strafraumes oder aus spitzem Winkel. Größte Gefahr in der Anfangsphase herrschte, als der Ball erneut bei Hofmann landete: Erst in allerletzter Sekunde gelang es Dötzer, vor dem einschussbereiten DJK-Stürmer im Fünfmeterraum zu klären (15.). Nach 20 Minuten hatte Pretzfeld besser zu seinem Spiel gefunden. Zwei Ecken, geschlagen von Reichenberg, blieben jedoch harmlos. Ebenso schwach waren zwei weitere Eckbälle (26.). Energisch dagegen erhöhte Willersdorf erneut das Tempo. Nachdem Martin einen Eckball erkämpft hatte, schlug DJK-Kapitän Fischer den Ball zu Fleischmann. Trocken und flach zog der aus gut 35 Metern ab, nur knapp am rechten Torpfosten von Rackelmann vorbei (28.).
Pretzfeld war zu diesem Zeitpunkt mit dem Remis mehr als gut bedient. SV-Stürmer Raphael Porzelt blieb auf der rechten Seite farblos und wurde von der Eintracht-Abwehr kaltgestellt. Ehe sich Pretzfeld in die Pause retten konnte, geschah es dann: Nachdem Torwart Rackelmann zunächst einen Gewaltschuss von Leisgang mit beiden Fäusten abwehren konnte, war er beim Nachschuss ohne Chance: Mit rechts besorgte Leisgang das 0:1 (42.).
Mit Pech startete Pretzfeld in die zweiten 45 Minuten. Eine eigentlich nicht sonderlich scharfe Hereingabe in den Strafraum durch Hofmann versenkte Reichenberg unglücklich im eigenen Tor. Frust machte sich da nicht nur auf den Rängen der Zuschauer breit, die sich gegenseitig verbal auffällig aufwiegelten. Auch auf dem Platz entstand eine gereizte Stimmung, die Schiedsrichter Schrenk große Mühe bereitete. Nach vielen Nicklichkeiten auf beiden Seiten zeigte Schrenk Pretzfelds Streibel nach wiederholtem Foulspiel schließlich die Gelb-Rote Karte (61.).
In Unterzahl schlug sich der Gastgeber ordentlich und kam sogar zu Chancen. Doch einen Freistoß aus günstiger Position wollte der Unparteiische nicht geben (69.), einen guten Kopfball von SV-Spielertrainer Rösch wehrte Torwart Arneth mit einer spektakulären Flugeinlage über die Latte (77.). Die Entscheidung brachte ein tödlicher Querpass von Philipp Martin auf Hofmann, der aus kurzer Distanz zum 3:0 einschob (81.). Willersdorfs Torhunger war damit noch nicht verflogen. Beflügelt vom sicheren Sieg stürmte die DJK weiter vor und kam durch Hofmann zum 4:0, nachdem Pretzfelds Abwehrfalle nicht zugegangen war (88.). Auch Strobel holte sich in der Schlussminute noch die Ampelkarte ab.
DJK-Trainer Michael Hobner strahlte nach Abpfiff mit seinen Jungs um die Wette: „Ein Riesenkompliment geht an meine Truppe. Sie hat fast 90 Minuten lang fehlerfrei gespielt und war die bessere Mannschaft.“ Auf Pretzfelder Seite sah es Spielertrainer Jörg Rösch so: „Wir waren von Anfang an zu nervös und zu oft schlecht am Mann gestanden. In Unterzahl waren wir noch am besten.“ Andreas Kummer
DJK Pautzfeld - TSV Drügendorf 2:2 (0:2)
Die Gäste begannen das Verfolgerduell stürmisch und gingen durch Johannes Leicht in Führung (28.). Erneut Leicht legte noch vor der Pause einen zweiten Treffer oben drauf (43.). Nach dem Seitentausch schien es, als hätte Drügendorf sein läuferisches Pulver verschossen. Die Angriffsbemühungen des TSV tendierten nun gegen Null. Pautzfeld fasste sich ein Herz und Christian Düsel scheiterte mit einem Kopfball nur an der Latte (53.). Doch die Hausherren blieben dran und Thomas Asimus verwandelte einen Freistoß direkt zum Anschlusstreffer (60.). Mit dem Schlusspfiff gelang den bemühten Spartanern dann tatsächlich doch noch der verdiente Ausgleich durch Ferhat Demurezen (89.).