2024-05-02T16:12:49.858Z

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Vor dem Hünsborner Sportheim soll es zu unrühmlichen Szenen gekommen sein. Archivfoto: Sascha Quandel
Vor dem Hünsborner Sportheim soll es zu unrühmlichen Szenen gekommen sein. Archivfoto: Sascha Quandel

Pokalspiel kommt Hünsborn teuer zu stehen

Kreisspruchkammer verurteilte Landesligist wegen unsportlichen Verhaltens und unzureichendem Schiedsrichter-Schutz

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Kirchveischede. An Geisterspielen, sprich Heimbegegnungen ohne Zuschauer, ist Landesligist Rot-Weiß Hünsborn heute Abend bei der Kreisspruchkammer-Sitzung im Gasthof Schnütgen in Kirchveischede vorbei gekommen, doch die Vorfälle beim Kreispokal-Viertelfinale gegen den Westfalenligisten SpVg Olpe (3:4 n.V.) kommen den Club teuer zu stehen.

Wegen unsportlichen Verhaltens in fünf Fällen und unzureichendem Schiedsrichter-Schutz – u.a. wurde Schiedsrichter-Assistent Peter Rau (Wenden) mit einem Schädel-Hirn-Trauma ins Weidenauer Krankenhaus eingeliefert – sprach die Kreisspruchkammer des Fußballkreises Olpe heute Abend um 21.48 Uhr eine Geldstrafe in Höhe von 1500 Euro aus. Das Vereinsmitglied Mario Arns, der einem Schiedsrichter beim Verlassen des Platzes auf die Schulter geklopft hatte, muss 300 Euro zahlen. Die Kosten des Verfahrens tragen Rot-Weiß Hünsborn und Mario Arns.

Da der Fußball-Landesligist noch Einspruch gegen das Urteil einlegen kann, ist der Richterspruch noch nicht rechtskräftig.


Ausführlicher Bericht folgt.

Aufrufe: 07.11.2016, 22:44 Uhr
Werner LeemreizeAutor