2024-04-30T13:48:59.170Z

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Pascal Hühner bleibt dem 1. FC Kleve in der kommenden Saison erhalten.
Pascal Hühner bleibt dem 1. FC Kleve in der kommenden Saison erhalten. – Foto: Christoph Thyssen

Pascal Hühner verlängert beim 1. FC Kleve

Der 31-jährige Offensivakteur gibt dem Oberligisten die Zusage für eine weitere Saison. Der Reeser arbeitet nach einer Knieoperation derzeit an seinem Comeback und hofft, bald wieder mit dem Team trainieren zu können.

Oberligist 1. FC Kleve arbeitet konsequent weiter an der Zusammenstellung des Kaders für die kommende Saison. Er hat jetzt einen weiteren Stammspieler an sich gebunden. Der 31-jährige Angreifer Pascal Hühner hat seinen Vertrag verlängert. Nach Fabio Forster, Niklas Klein-Wiele und Calvin Top ist der Reeser bereits der vierte Akteur, der seine Zusage für die Spielzeit 2022/23 gegeben hat.

„Beim 1. FC Kleve bleibe ich hauptsächlich wegen der Mannschaft, die seit Jahren zusammen ist und, so wie es ausschaut, auch zusammenbleiben wird“, sagt Pascal Hühner. Im Team fühle er sich äußerst wohl. „Jeder der Jungs kennt meine Macken langsam auswendig. Da kann ich sein, wie ich bin“, sagt der Stürmer, der im Sommer in seine elfte Saison am Bresserberg gehen wird.

Auch mit dem Trainer-Team und dem Vorstand habe er unbedingt weiter zusammenarbeiten wollen. „Das Paket beim Verein stimmt einfach komplett. Daher dauerte das Gespräch über die Verlängerung meines Vertrages keine fünf Minuten“, sagt Hühner, der in dieser Saison in 13 Partien drei Tore und zwei Assists zum guten Abschneiden des Tabellenvierten beisteuerte. Die ersten Schritte im Senioren-Fußball ging der 31-Jährige bei seinem Heimatverein SV Rees, 2010 wechselte er zum SV Grieth und in der Folge zur SV Hönnepel-Niedermörmter. Seit 2012 ist Hühner für den Fusionsklub aktiv, beinahe 250 Partien hat er im rot-blauen Dress bereits absolviert.

Erfolgreich am Knie operiert

Aktuell kann der Offensivakteur noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Pascal Hühner, der unangefochtener Stammspieler im Team von Coach Umut Akpinar ist, unterzog sich nämlich kurz vor Weihnachten einer Operation im Knie. Ärzte in Herne hatten festgestellt, dass der Außenmeniskus seit geraumer Zeit gerissen war. Deshalb hatte Hühner immer wieder mit Schmerzen zu kämpfen. Der 31-Jährige, der im Mittelfeld und Angriff spielen kann, musste unters Messer. Der Außenmeniskus wurde genäht, der Knorpel im Knie geglättet. Die Arthroskopie verlief erfolgreich.

Seit anderthalb Wochen ist der Reeser Kicker zurück im Lauftraining. Noch unklar ist, wann er wieder mit seinen Teamkollegen auf den Platz kann. „Ich arbeite momentan täglich an einem Comeback. Wenn kein Training stattfindet, bin ich im Fitnessstudio, um meine Muskulatur schnell wieder aufzubauen und fit zu werden. Man muss schauen, wie das Knie auf die Belastung reagiert. Aber momentan sieht alles gut aus, ich bin im Zeitplan“, sagt Pascal Hühner. In der Vergangenheit habe er Blessuren auch immer recht zügig hinter sich bringen können. „Ich kann mich über mein Heilfleisch nicht beklagen. Das hat mich noch nie im Stich gelassen – egal, was war“, so der Akteur des Oberligisten.

Test gegen Fichte Lintfort

Nachdem zuletzt gleich zwei Testspiele des 1. FC Kleve corona- und krankheitsbedingt ausgefallen waren, steht für den Oberligisten jetzt am Sonntag, 15.30 Uhr, beim Landesligisten TuS Fichte Lintfort die Generalprobe vor der Fortsetzung der Meisterschaft an. In der darauffolgenden Woche wartet die erste Ligapartie nach der Winterpause. Das Team von Trainer Umut Akpinar trifft dann beim Tabellenfünften Spielvereinigung Schonnebeck an.

Aufrufe: 08.2.2022, 23:30 Uhr
RP / Maarten OversteegenAutor