2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Neben Luca Serratore (links, von Fiam Italia) und Luka Teichreb (rechts, kam aus Hechtsheim) wechselt auch Kim-Oliver Schnoor (Biebrich II) zur Fortuna nach Mombach.
Neben Luca Serratore (links, von Fiam Italia) und Luka Teichreb (rechts, kam aus Hechtsheim) wechselt auch Kim-Oliver Schnoor (Biebrich II) zur Fortuna nach Mombach.

Mombachs Kader ist komplett

Drei weitere Neue +++ Luka Teichreb kommt von Hechtsheim, Kim-Oliver Schnoor aus Wiesbaden +++ Luca Serratore bereits bei Trainingslager dabei

Mombach. Mit drei weiteren Neuzugängen ist der Kader des Fußball-Verbandsligisten Fortuna Mombach komplett. Luka Teichreb (21), auf der linken Außenbahn und in der Innenverteidigung zu Hause, kommt von der TSG Hechtsheim.

Der 1,88-Meter-Mann, der aus der Jugend des SV Gonsenheim stammt, laborierte lange an einer Schambeinverletzung und kam daher in drei Jahren nur auf 14 Pflichtspiele, ist laut Fortuna-Trainer Thomas Eberhardt nun aber voll einsatzfähig. Offensiv wie defensiv auf beiden Flügeln können Kim-Oliver Schnoor (22) und Luca Serratore (22) spielen. Schnoor stammt aus der Jugend von Holstein Kiel, zog vor eineinhalb Jahren nach Wiesbaden und kickte seither für den FV Biebrich II in der Kreisoberliga. „Er hat eine sehr gute Grundausbildung, ist dynamisch und schnell“, sagt Eberhardt.

Serratore spielte zuletzt für Fiam Italia und bestand seine Feuertaufe am Wochenende im Trainingslager im südniedersächsischen Harz. „Meine Eltern haben dort ein Ferienhaus, wo Trainer und Verantwortliche übernachten. Die Jungs haben ein Hotel komplett für sich“, berichtet Eberhardt von einem Wochenende, bei dem Teambuilding und Training gleichermaßen im Mittelpunkt standen. Beim gemeinsamen EM-Gucken war Serratore der einzige Italiener. Mit nunmehr zwölf Neuen will Eberhardt endlich etwas mehr personelle Kontinuität erreichen: „Die meisten Spieler sind Anfang/Mitte 20 und haben viel Potenzial. Ich hoffe, dass wir im Winter und Sommer nicht mehr aktiv werden müssen.“ Zu Saisonzielen äußerte sich der 34-Jährige nicht, mit diesem Aufgebot sollten nach zwei Spielzeiten, die im Abstiegskampf endeten, aber wieder sicherere Gefilde angesteuert werden.

Aufrufe: 05.7.2016, 20:30 Uhr
Torben SchröderAutor