2024-05-23T12:47:39.813Z

Pokal

Leezener SC kickt den SVHU aus dem Pokal

Das Segeberger Pokal-Achtelfinale ist durch

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Kreisligist chasst Schleswig-Holstein-Ligisten: Auch der Kreispokal hat seine eigenen Regeln und ist für Überraschungen gut. Leezens 2:1-Erfolg gegen Henstedt-Ulzburg ist so eine. Der Favoritenrolle vollends gerecht wurden hingegen Todesfelde (6:0 gege. Wakendorf-Götzb.) und Hartenholm (7:1 gege. Nahe).

Leezener SC - SV Henstedt-Ulzburg 2:1 (1:0)
Der Regen, zu Spielbeginn noch stark, wurde mit fortlaufender Zeit schwächer. Am Ende standen die Henstedt-Ulzburger aber sprichwörtlich wieder im Regen, denn vollkommen überraschend verlor der Schleswig-Holstein-Ligist in der zweiten Runde des Segeberger Kreispokals beim Kreisligisten Leezen.

Dominik Brackelmann vergab die frühe SVHU-Führung, als er von halblinks aus an LSC-Keeper Tjark Reimers scheiterte. Kurz darauf profitierte Jendrik Weers beim Leezener 1:0 von einem Patzer von Hans Felix Koll. Leon Pirdzuhn schloss einen Konter zum 2:0 ab und SVHU-Coach Jens Martens gab zu, dass der Leezener Sieg ,,nicht unverdient" gewesen sei.

Tore: 1:0 J. Weers (20.), 2:0 Pirdzuhn (69.), 2:1 M. Burmeister (75., Eigentor).


TuS Hartenholm - TSV Nahe 7:1 (0:1)
Kopfschüttelnd trat TuS-Trainer Jörg Schwarzer in der Pause den Gang in die Kabine an; mit dem Treiben seiner Hartenholmer in der ersten Halbzeit war er ,,gar nicht zufrieden". Überraschend stand es zur Pause 1:0 für den Kreisligisten. Der Naher Patrick Erkelenz hatte nach einem Konter noch Pech bei einem Lattenschuss (11.), doch dann gelang Kevin Bünting nach Konstantin Korellas Pass die Führung.

Im zweiten Durchgang drehte aber der SH-Ligist auf: Martin Genz glich mit einem direkt verwandelten Freistoß zügig aus. ,,Danach haben die Hartenholmer uns überrannt", gab TSV-Obmann Eddi Messerschmidt zu.

Weil der Platz in Nahe nach den Regenfällen unbespielbar war, war das Heimrecht auf die Hartenholmer übergegangen, die kurzerhand den Kunstrasenplatz am Bad Bramstedter Schäferberg anmieteten.

Tore: 0:1 K. Bünting (26.), 1:1 M. Genz (49.), 2:1 Kokot (51.), 3:1 Kokot (64.), 4:1 M. Möller (69.), 5:1 Gärtner (82.), 6:1 Jacks (87.), 7:1 B. Bruhn (89.).


SV Todesfelde -TuS Wakendorf-Götzb. 6:0 (2:0)
Weil der Platz in Wakendorf nach den Regenfällen unbespielbar war, ging das Heimrecht auf Todesfelde über. Den SVT-Vorschlag, in Weede auf neutralem Platz zu spielen, lehnten die Wakendorfer ab. So wurde auf dem Todesfelder Trainingsplatz gekickt und der SH-Ligist feierte einen 6:0-Kantersieg gegen den Kreisliga-Neuling.

Dass es kein noch deutlicheres Ergebnis gab, lag an TuS-Torwart Marco Peter, der wiederholt stark parierte. Als Peter einen Ball nicht festhalten konnte, staubte Dennis Studt aber früh zum 1:0 ab. Der Kreisligist kämpfte bis zum Ende aufopferungsvoll, konnte aber zwei gute Chancen zum Ehrentor nicht nutzen und musste sich letztlich deutlich geschlagen geben.

Tore: 1:0 Studt (3.), 2:0 Studt (35.), 3:0 Gomez Abal (63.), 4:0 Chaumont (75.), 5:0 Liebert (80.), 6:0 Studt (85.).

Aufrufe: 02.8.2015, 22:17 Uhr
SHZ / speAutor