2024-04-30T13:48:59.170Z

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Neu-Coach Alexander Weber
Neu-Coach Alexander Weber

Kupferberg mit neuem Trainer und ohne Abgänge

Alexander Weber nimmt auf der Trainerbank Platz +++ FCK ohne Abgänge und mit vereinzelten Neuzugängen

Mehr als zwei Drittel der Spiele in der letzten Saison verbrachte der FC Kupferberg in der Kreisliga auf einem Abstiegsplatz. Folgerichtig musste man auch den Gang in die Relegation antreten. Nach dem erfolgreichen Gestalten des Elfmeterkrimis gegen den SV Heinersreuth musste man sich im "Relegationsfinale" dem USC Bayreuth deutlich mit 4:0 geschlagen geben. Nach dem schmerzhaften Gang in die Kreisklasse versucht Neu-Coach Alexander Weber eine schlagkräftige Truppe an den Start zu bringen. Weber über sein Engagement, Wechsel und das Saisonziel:

Der Trainerwechsel gestaltete sich aus Sicht von Alexander Weber sehr einfach: "Ich bin gebürtiger Kupferberger. Nachdem ich eine Zeit lang in Gefrees, bei der SpVgg Bayreuth und beim VfL Frohnlach spielte, nahm ich am Ende meiner Frohnlacher Zeit einige Jahre als Co-Trainer auf der Bank Platz. Als dort allerdings die finanziellen Mittel ausgingen, musste ich mein Engagement beenden. Zeitgleich verkündete Michael Lerner, dass er in Kupferberg aufhört. Da ich den FCK-Vorstand kenne, kamen wir direkt ins Gespräch und stellten schnell fest, dass es zwischen uns passt.", so Weber.

Der 45-jährige Keeper, der jahrelang in der Bayern- und Landesliga zwischen den Pfosten stand, kämpfte in der vergangenen Spielzeit als Co-Trainer des VfL Frohnlach erfolgreich gegen den Abstieg aus der Bayernliga. In der Relegation konnte der Klassenerhalt perfekt gemacht werden. Zwischendurch half er dem FC Kupferberg in der Relegation als Torwart aus, als feststand, dass er den Trainerposten in der neuen Saison übernehmen wird. "Das Glück war, dass ich in Frohnlach nie eingewechselt wurde. Deswegen konnte ich in der Relegation für Kupferberg spielen. Das war auch wichtig, da sich der etatmäßige Stammkeeper Tomas Suszko im Urlaub befand.", so Alexander Weber. Letztlich hat es nicht viel gebracht - der FCK muss nach dem deutlichen 4:0 gegen den USC Bayreuth den Gang in die Kreisklasse antreten.

Für die neue Spielzeit stehen dem gebürtigen Stadtsteinacher alle Akteure zur Verfügung. "Es war wichtig, dass alle bleiben. Unsere Schlüsselspieler Christian Schuberth, der verletzt war, Tobias Schanz und auch Alexander Schuberth bleiben dem FCK erhalten.", so Weber. Neu zum Team stoßen der gebürtige Kupferberger Christopher Schubert, der für den SV Marienweiher auf Torejagd ging, und Fabian Zipfel, der aus der eigenen A-Jugend kommt.

Am vergangenen Donnerstag startete der FCK in die Vorbereitung und hatte am Wochenende auch schon seine erste Standortbestimmung. Diese ging gegen die Bezirksligisten aus Oberhaid mit 6:0 allerdings gründlich in die Hose. Dennoch ist man für die neue Saison gewappnet und will "als Absteiger mit der gleichen Mannschaft eine Liga niedriger natürlich vorne mitspielen. Wir schauen, wie es sich entwickelt, bekommen von der Vereinsführung allerdings keinen Druck.", beschreibt Alexander Weber die Kupferberger Ziele für die neue Saison.

Aufrufe: 05.7.2016, 15:40 Uhr
Michael BurkardAutor