Kreisliga 2 - Rückblick - Teil 1

1. TSV Dietfurt Altmühl (57 Punkte, 79:33 Tore)
Mit einem Punkt Vorsprung vor dem FC Viehhausen konnte der TSV Dietfurt die Meisterschaft in der Kreisliga 2 gewinnen. Auch wenn es letztendlich ein knapper Vorsprung war, so ist die Mannschaft von Coach Admir Vidjen absolut verdient Meister geworden und spielt in der nächsten Saison wieder in der Bezirksliga. Dietfurt stellt mit 79 erzielten Treffern den besten Angriff der Liga und hat zusammen mit Viehhausen die meisten Spiele (17) gewonnen. Außerdem musste Dietfurt insgesamt nur 3 Niederlagen hinnehmen und hat kein einziges Heimspiel verloren. Angreifer Christian Mittermeier brachte es bei 25 Einsätzen auf einen Spitzenwert von insgesamt 11 Nominierungen in die FuPa-Elf-der-Woche.

2. FC Viehhausen (56, 66:32 Tore)
Der FC Viehhausen beendet die Saison als Vizemeister. Die Mannschaft von Spielertrainer Armando Zani konnte in einer sehr starken Saison 56 Punkte einfahren und musste sich am Ende Dietfurt (57) nur knapp mit einem Punkt Rückstand geschlagen geben. Der Vorsprung auf den Drittplatzierten FC Jura beträgt stolze 8 Punkte. Viehhausen hat zusammen mit Dietfurt die meisten Siege (17) errungen und stellt mit nur 32 Gegentreffern die beste Abwehr der Liga. Trotz dieser hervorragenden Saison musste Viehhausen in der Relegation gegen den TSV Neutraubling eine 2:3-Niederlage hinnehmen und konnte sich damit nicht für die Bezirksliga qualifizieren.

3. FC Jura 05 (48, 53:33 Tore)
Der FC Jura beendet das Spieljahr auf einem guten dritten Platz. Die Zahl drei scheint ohnehin eine gute Zahl für Jura in dieser Saison gewesen zu sein. Auf Rang drei liegt die Mannschaft auch in der Rangliste für die meisten gewonnenen Spiele (14), die wenigsten Niederlagen (6), die wenigsten Gegentreffer (33) und das beste Torverhältnis (+20). Die Mannschaft wird mit Sicherheit auch in der nächsten Kreisliga-Saison eine starke Rolle spielen.

4. SV Eintracht Seubersdorf (42, 48:52 Tore)
Vergleicht man Hin- und Rückrunde, so stellt man fest, dass die Seubersdorfer nach verhaltenem Beginn zum Saisonende hin einige Plätze gutmachen konnten. Nach 13 Spielen standen 5 Siege 8 Niederlagen gegenüber. In der Rückrunde musste die Mannschaft dagegen nur 2 Niederlagen hinnehmen, bei 3 Remis und 8 Siegen. Hätte Seubersdorf von Beginn an so gespielt wie in der Rückrunde, wäre vielleicht etwas mehr als der 4. Platz möglich gewesen. Das Torverhältnis ist mit -4 Toren negativ.

5. TSG Laaber (41, 63:58 Tore)
Auch bei der TSG Laaber ist eine Formkurve im Saisonverlauf erkennbar. Die ersten 7 Partien konnte Laaber allesamt gewinnen und stand Mitte September sogar schon auf Rang 1. Anschließend brach die Mannschaft aber wieder ein und musste teilweise mehrere Niederlagen in Folge hinnehmen. Zu Beginn der Rückrunde konnte sich die Mannschaft von Coach Robert Huber wieder etwas stabilisieren, um dann in den letzten 5 Partien wieder einen kleinen Einbruch mit 4 Niederlagen zu erleben und die Saison auf dem fünften Tabellenplatz abzuschließen.

6. TSV Beratzhausen (39, 53:47 Tore)
Mit 39 Punkten in 26 Spielen und einem positiven Torverhältnis von +6 Toren befindet sich der TSV Beratzhausen noch in der oberen Tabellenhälfte und kann insgesamt positiv auf die abgelaufene Saison zurückblicken. Einer der herausragenden Akteure in dieser Mannschaft war der junge Abwehrspieler Maximilian Baumelt (19), der in der Jugend von Kareth-Lappersdorf ausgebildet wurde und bei 22 Einsätzen stolze 6 Mal für die FuPa-Elf-der-Woche nominiert wurde.

7. SpVgg Ramspau (39, 54:57 Tore)
Nach der Kreisklassen-Meisterschaft im letzten Jahr wollte die SpVgg Ramspau mindestens in der Kreisliga bestehen. Dieses Ziel hat die Mannschaft um Torjäger Rupert Stollner, der mit 24 Saisontreffern fast die Hälfte aller Ramspauer Tore erzielt hat und in der Torschützenliste Rang 2 belegt, eindrucksvoll erreicht. Mit 39 eingefahrenen Punkten beendet Ramspau die Saison in der oberen Tabellenhälfte und liegt damit voll im Soll. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Mannschaft im nächsten Jahr präsentiert, denn das zweite Jahr ist ja bekanntermaßen immer das schwerste.