2024-04-25T14:35:39.956Z

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Das Trainerduo Jürgen Schneider (l.) und Robert Huber wollen sich beim FC Pielenhofen-Adlersberg mit dem Aufstieg in die Bezirksliga verabschieden.
Das Trainerduo Jürgen Schneider (l.) und Robert Huber wollen sich beim FC Pielenhofen-Adlersberg mit dem Aufstieg in die Bezirksliga verabschieden. – Foto: Markus Schmautz

Huber und Schneider in Pielenhofen vor dem Abschied

Der FCP ist auf Trainersuche – Erfolgsduo würde sich gern sich mit dem Aufstieg verabschieden

Glänzend steht der FC Pielenhofen-Adlersberg in der Tabelle der Kreisliga 2 da. Mit 34 Punkten (11/1/5 und 40:24 Toren) führt der FC das Klassement vor dem ATSV Pirkensee-Ponholz (29) an. Nach der Saison wird sich das Trainerduo Robert Hubert und Jürgen Schneider verabschieden. Am liebsten mit dem Aufstieg in die Bezirksliga, was den größten Erfolg der Vereinsgeschichte darstellen würde.

Bereits im achten Jahr ist Robert Huber (50) Trainer beim FC Pielenhofen-Adlersberg, seit vier Jahren wird er von seinem Freund und Trainerpartner Jürgen Schneider (49) unterstützt. Im Sommer ist Schluss für das Duo. Aus der Abteilungsleitung heißt es dazu: „In der Winterpause haben wir intensive Gespräche geführt und kamen überein, dass nach der Saison ein guter Zeitpunkt wäre, um einen neuen Weg einzuschlagen.“ Gemeinsam wolle man in den kommenden Wochen versuchen, „das Maximale“ herauszuholen“. Einen Nachfolger gebe es noch nicht, allerdings „habe man bereits einige Optionen“ vorliegen. Zudem wurde ausdrücklich das große Engagement des Trainerduos gelobt.

Robert Huber wird nochmal alles raushauen, möchte im Sommer erst einmal eine Pause nach acht Jahren beim FC einlegen. Besonders lobt er seinen Trainerpartner Jürgen Schneider, der für ihn einen großen Anteil am aktuellen Erfolg hat. Bedanken wollen sich Schneider und Huber beim gesamten Trainerteam für die Unterstützung in den letzten Jahren.

„Wer im Winter Erster ist, der will das natürlich auch bleiben“, so Huber, der schätzt, dass man aus den verbleibenden sieben Partien fünf Siege benötige, um Meister zu werden. „Wir haben aber noch einige ganz unangenehme Spiel vor uns. Beispielsweise müssen wir auswärts in Riedenburg und Dietfurt ran. Die Trainingsbeteiligung ist gut. Alle ziehen an einem Strang, haben den Aufstieg im Blick. Für mich heißt es nochmal richtig Gas zu geben, bevor ich mir eine Pause gönne.“

Auch Jürgen Schneider hat nicht vor, bereits im Sommer eine neue Aufgabe zu übernehmen. „Ich arbeite sehr gerne mit jungen Spielern zusammen, aber manchmal vermisse ich die bedingungslose Leidenschaft für unseren Mannschaftssport. Die Fußballwelt hat sich dahingehend verändert, dass es die Maxime für die eine Sache nur noch selten gibt.“ Heutzutage müsse ein Trainer die eigenen Ansprüche flexibel an kurzfristige Änderungen anpassen können, dies sei nicht immer so einfach, berichtet Schneider, der einen Wunsch hat: „Gerne würden Robert und ich uns mit dem Aufstieg, dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte, verabschieden.“

Die Zusammenarbeit mit „Bobby“ Huber und der Mannschaft habe Schneider jederzeit geschätzt. Die sportliche Entwicklung des Teams sei sehr positiv. Schneider werde alles dafür tun, „um eine gute Zeit erfolgreich zu Ende zu bringen“. Am eigentlich ersten Spieltag Ende März hat der FC gleich spielfrei. Somit steigt der Tabellenführer erst am 1. April mit einem Heimspiel gegen Beratzhausen ins Geschehen ein.

Bis auf Christoph Freisleben (31) hat übrigens noch kein einziger Spieler des Kaders höher als Kreisliga gespielt. Umso mehr sehnen die Verantwortlichen, die Spieler und natürlich das aktuelle Trainerduo den Aufstieg herbei.

Aufrufe: 022.3.2023, 12:30 Uhr
Redaktion RegensburgAutor