Armando Zani steigt beim FC Kosova ein

Zeit seiner Profikarriere machte sich Armando Zani als Spielgestalter beim SSV Jahn (gesamt 49 Drittliga- und ein Zweitligaeinsatz; zwölf Tore), in Braunschweig, Essen, Magdeburg und Augsburg einen Namen. Im hiesigen Amateurfußball stand Zani bis vergangenen Herbst an der Seitenlinie des Ligakonkurrenten SpVgg Hainsacker und war zuvor als Spielertrainer in Oberndorf und Viehhausen tätig.

Der FC Kosova Regensburg ist jedoch auch kein Neuland für den 47-Jährigen: Im Jahre 2011 sprang er als Spielertrainer der Kreisklassenmannschaft ein, später übernahm er für einige Monate den Posten des sportlichen Kosova-Leiters. Zuletzt nutzte Zani die kleine Fußballpause, um das Geschehen weiter von außen zu beobachten. Schließlich unterbreitete der Regensburger Bezirksligist ihm ein Angebot, hier einzusteigen. Jetzt freut sich Zani auf eine „spannende Aufgabe“ und will „seinen Teil dazu beitragen, dass Verein und Mannschaft ihre Ziele erreichen“.

Natürlich hofft Zani darauf, dass die Mannschaft heuer den Aufstieg in die Landesliga packt. Das ist auch sein persönliches Ziel. „Das ist kein Ziel von heute auf morgen, aber jetzt haben wir es selbst in der Hand. Wir müssen weiter arbeiten und fokussiert bleiben. Und werden alles dafür geben, am Ende oben zu stehen.“ Fürs Mittwochs-Nachholspiel gegen Rieden, gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz in Burgweinting, wünscht sich Zani einen positiven Start. „Wir nehmen jeden Gegner ernst. Wichtig ist, dass die Mannschaft mit dem nötigen Selbstvertrauen und der nötigen Lockerheit ins Spiel geht, um es schlussendlich zu gewinnen.“ Erst einmal werden der FC Kosova und sein neuer Sportchef bis zum Ende der laufenden Saison zusammenarbeiten – „und das am besten erfolgreich. Dann werden wir uns über ein etwaiges weiteres Engagement nochmal unterhalten.“

Bei seiner Vorgängerin Nicole Seidl bedankt sich Armando Zani im Namen des gesamten Vereins für ihr Engagement und ihren Einsatz – in jeglicher Hinsicht – über die vergangenen dreieinhalb Jahre hinweg. „Es war auch ihr Verdienst, dass der Verein jetzt da steht, wo er steht. Wir wünschen ihr alles Gute und viel Erfolg die Zukunft.“