Bad Kreuznach. Die Serie "Trainer-Karussell" blickt in der fußballfreien Zeit bereits in die Zukunft. Wie geht es bei den Vereinen auf dem Trainerstuhl weiter? Wo sind die Planungen schon beendet, wo noch nicht?
Heute im Fokus: Die aktuellen "Top Vier" der A-Klasse Bad Kreuznach. Während bei Spitzenreiter VfL Simmertal, sowie den Verfolgern SG Fürfeld/Wöllstein und TuS Waldböckelheim keine Veränderungen anstehen, kommt es bei der SG Pfaffen-Schwabenheim/Bosenheim zu einem Trainerwechsel.
VfL Simmertal
Primus im Wartestand: A-Klassen-Tabellenführer VfL Simmertal steht mit elf Zählern Vorsprung auf Rang Zwei unangefochten an der Tabellenspitze. Was dieser Vorsprung am Ende wert ist und ob der VfL aufsteigen darf, steht bislang noch in den Sternen. Zumindest in der Trainerfrage herrscht dagegen Klarheit. Philipp Giegerich wird den VfL auch in der kommenden Saison betreuen – in welcher Liga wird sich zeigen.
SG Pfaffen-Schwabenheim
Aufstiegscoach Ferdi Oezcan verabschiedet sich nach Langenlonsheim und macht Platz für Tino Häuser. Der ehemalige Oberliga-Spieler war zuletzt bei der SG RWO Alzey in der Verbandsliga als Chefcoach tätigt. Häuser, der unweit vom Sportplatz wohnt, „sieht viel Potenzial in der Mannschaft“ und traut ihr den Sprung in die Bezirksliga zu. Der derzeitige zweite Tabellenplatz in der A-Klasse untermauert diese These.
SG Fürfeld/Neu-Bamberg/Wöllstein
Trainer-Urgestein Günter Nessel sieht bei seiner SG Fürfeld/Wöllstein „keine Tendenz zum Abwandern“. Sprich, Stand jetzt wird es mit ihm und Alan Zimmermann als Trainer-Gespann weitergehen. „Da aktuell vieles in der Luft hängt, sind genauere Prognosen jedoch schwer.“ Für Nessel steht aber auch fest: „Momentan gibt es Wichtigeres als den Amateurfußball.“
TuS Waldböckelheim
Kontinuität wird groß geschrieben: Der Tus Waldböckelheim vertraut weiter dem seit 2016/2017 gemeinsam agierenden Trainer-Duo Simon Schmidt und Jens Bohr.